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Eine Holzfassade fast für die Ewigkeit

Nachhaltig bauen mit Holz und Holzwerkstoffen.

Holzbau Fassade Dura Patina, Coop Verscio TI
Holzbau Fassade Dura Patina, Coop Verscio TI

Coop setzt bei den neuen Fassaden auf den Trend-Werkstoff Holz. Die Holzprofile von Dura Patina sind langlebig und sehr pflegeleicht.

Das perfekte Baumaterial gefunden

Ästhetisch und nachhaltig sollte die neue Gebäudeverkleidung sein: Diese Aufgabe von Auftraggeber Coop für die neuen Holzfassaden führte das Planungsbüro Bautakt AG nach gründlicher Recherche zu Woodpecker und den langlebigen, äusserst pflegeleichten Holzprofilen von Dura Patina.

Unabhängig von Sonne oder Regen

Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der auf Witterungseinflüsse unterschiedlich reagiert. Was aber, wenn man eine Holzfassade bauen möchte, die ihr Aussehen über die Jahre, wenn überhaupt, nur minimal verändert? Auch bei der Coop Fassade im Tessiner Verscio war das ein Thema. Die Südseite der Fassade wird hoher Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein und bei einer herkömmlichen Holzfassade nach und nach grauer werden. Während die Wetterseite unregelmässig dunkler werden würde, Sonnenstube Tessin hin oder her.

Hält und hält und hält…

Die Holzprofile Dura Patina beugen dem beschriebenen Witterungsprozess vor, in dem das Weisstannenholz durch Oxidation bereits vorvergraut wird. Die geschieht durchgängig und nicht nur oberflächlich farbpigmentiert, wie z.B. bei einer Lackierung, bei der gerne auch mal die Farbe abblättert. Mit einer speziellen Technologie werden natürliche Öle im Holz verankert, was zu einer hohen Wasserabweisung und zu einer geringeren Anfälligkeit für Pilzbefall führt.

Auch wenn wir mit der Ewigkeit im Titel vielleicht ein wenig übertrieben haben – alle diese Faktoren machen Dura Patina extrem langlebig und pflegeleicht.

Dura Patina ist übrigens auch zertifiziert und erfüllt die Anforderungen von eco-bau und Minergie-Eco mit der Bewertung eco 1.

Die schöne Kunst des Holzbaus

Die Fassade beim Coop in Verscio wurde verdeckt montiert, das heisst, keine sichtbaren Schrauben. Einerseits geschah dies gemäss Bautakt-Projektleiter Dario Frieden aus ästhetischen Gründen, andererseits stellt eine Schraube auch immer eine «Verletzung» des Holzes dar, bei der z.B. Wasser eindringen könnte. Auch der Bodensockel und das metallene Dachprofil schützen die Profilenden jeweils unten und oben vor übermässigem Wasserkontakt.

 

Holzbau Fassade Dura Patina Eck-Detail

Gut zu verarbeiten

Dura Patina ist Holz und deshalb auch so gut zu verarbeiten wie Holz. Die Rückmeldung des verarbeitenden Holzbauers dazu war jedenfalls durchwegs positiv: «Extrem gute Qualität und sehr gut geeignet, weil keine grossen Äste, Zeichnungen oder Verformungen.»

 

Verwendetes Material: Dura Patina kristallgrau

Planungsbüro: Bautakt AG
Bilder fotografiert von: Riccardo Götz

©Woodpecker Group AG

Dura Patina im Woodpeckershop

Dura Patina

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Massivholzparkett oder Fertigparkett?

Was ist der Unterschied?

Wann ist ein Parkett ein Parkett? Und was ist der Unterschied zwischen einem Massivholzparkett und einem Fertigparkett?

Parkett ist faszinierend und so beliebt, dass der Begriff oft fälschlicherweise für die ganze Sortimentsgruppe Boden verwendet wird. Aber Böden, die keinerlei Holz beinhalten, fallen nicht unter die Kategorie Parkett, auch wenn der Look z.B. mit einem Aufdruck imitiert wird. Aber wann ist denn nun ein Parkett ein Parkett? Und was ist der Unterschied zwischen einem Massivholzparkett und einem Fertigparkett? Was hat es mit Landhausdielen auf sich und wie passen Fischgräte in das Bodenthema?

Die kleinste Übereinstimmung beim Parkett ist die Voraussetzung, dass mindestens die oberste Schicht (Decklage) aus Holz besteht. Darüber hinaus gibt es zig Varianten beim Aufbau. Die zwei bekanntesten Vertreter sind Massivparkett und Fertigparkett. Ursprünglich gab es nur Massivparkett – vor allem aus Ressourcen- und Kosten-Gründen ging man später dazu über, lediglich die Deckschicht mit einem Holz-Furnier zu belegen und für den Träger ein einfacheres Material zu verwenden. Spätestens seit der Erfindung der Klickverbindung, die eine schnelle und einfache Verlegung ohne Leim ermöglicht, war der Siegeszug von Fertigparkett nicht mehr aufzuhalten.

Im Folgenden gehen wir auf die Unterschiede zwischen Fertigparketten und Massivparketten ein und zeigen die Vorteile eines jeden.

Welche Varianten gibt es beim Massivparkett?

 

Landhausdielen

Der Name verrät es schon: Im Massivholzparkett werden massive Holz-Elemente verwendet. Üblicherweise sind dies kleine Holzstäbe oder Holzlamellen. Aber auch lange Massivholz-Bretter, Massivholzdielen oder Landhausdielen genannt, sind im Prinzip ein Massivparkett. Landhausdielen werden allerdings oft nicht unter Parkett, sondern als eigene Bodensorte behandelt, da es den Landhausdielen-Stil auch als Fertigparkett gibt. Die eindrücklichen, langen Dielen können einem Raum zusätzlich das gewisse Extra verleihen und sind eine tolle Alternative zu den klassischen Parketten.

Stabparkett Varianten

 

Fischgrätmuster

Eine schöne Altbau-Stadtwohnung, mit hohen Decken und einem Parkett in Fischgrät-Optik: Der Jugendstil-Klassiker schlechthin ist heute immer noch sehr beliebt. Beim Fischgrät werden einzelne Parkettstäbe zu einem speziellen Muster verklebt. Auch hier gibt es verschiedene Varianten, z.B. ein französischer oder ungarischer Verbund, bei dem die Dielen nicht im 90° Winkel, sondern im 60° zueinander verlegt werden. Hört sich kompliziert an? Ist es auch! Fischgrät-Muster stellen eine besondere Herausforderung für Parkettverleger dar.

Die verschiedenen Verband-Muster

Parkett verlegen erfordert also nicht nur Fachwissen, sondern auch ein gutes Auge und Gespür für die vielen Möglichkeiten, die ein Raum bietet. Einige Beispiele: Der englische Verband (verläuft parallel, auf halber Höhe versetzt), der wilde Verband (parallel verlaufend, aber mit mehr Dynamik, die Versatzhöhe wird scheinbar willkürlich gewählt) oder ganz klassisch der Parallel-Verband (die Stäbe sind exakt übereinander gesetzt). Im 90°-Winkel versetzte Stäbe können diese «einfachen» Verbänden noch ergänzen: Man nennt dies altdeutscher Verband oder auch Leiterverband.

Schliesslich gibt es noch das Würfelmuster oder Tafelmuster. Mit parallel verlegten Parkettstäben werden quadratische Muster, sogenannte Würfel, erzeugt. Die abgrenzenden «Nachbarwürfel» werden im rechten Winkel dazu versetzt.

 

Und welches Muster ist das richtige?

Natürlich muss einem das gewählte Muster gefallen. Daneben gibt es auch einige ebenso wichtige Faktoren, die in die Entscheidung einbezogen werden sollen: z.B. Grösse, Form und Schnitt des Zimmers. Auch die Nutzung des Raums, Stil der Einrichtung sowie der Lichteinfall, bzw. die natürliche Helligkeit des Raums, sind ausschlaggebend.

Ein raffiniertes Verlege-Muster kann einem Raum das gewisse Etwas verleihen, umgekehrt gibt es auch Zimmer, bei denen ein extravagant verlegter Parkettboden fast schon verschenkt wäre, zum Beispiel bei zu kleinen Räumen oder einem Zimmer mit sehr vielen Möbelstücken.

 

Die Verlegung von Stabparkett

Parkett verlegen ist nicht von ungefähr ein traditionelles Handwerk: Nicht nur die Muster, sondern auch das Verkleben erfordern viel Geschick und Wissen, die am besten einem Fachbetrieb anvertraut werden.

Industrie-Parkett oder Hochkantlamellen-Parkett

Holzstäbe können nicht nur flach, sondern auch hochkant verlegt werden. Genau das wird beim Industrieparkett gemacht: Kleine, dünne Lamellen aus Massivholz werden «aufgestellt» verklebt. Die Aufbauhöhe beträgt bei dieser Verlegeart etwa 10 mm, was ein mehrfaches Abschleifen erlaubt. Dies ist z.B. bei einem Fertigparkett mit 2,5 mm Nutzschicht nicht möglich. Gleichzeitig ist der Hochkantlamellenparkett ausgesprochen stabil und somit perfekt z.B. für Tanzsäle oder andere, stark beanspruchte Bodenbereiche.

Bei den dünnen Holzlamellen steht weniger die Verwendung von edlen Hölzern im Vordergrund, deshalb ist der Industrieparkett vergleichsweise günstiger als z.B. ein Stabparkett.

Die Verwendung zusammen mit einer Fussbodenheizung ist nicht zu empfehlen, allerdings bietet die dicke Holzschicht grundsätzlich bereits eine gute Wärmedämmung.

Und was genau ist Fertigparkett?

Der Begriff Fertigparkett bezeichnet streng genommen einen bereits werkseitig endbehandelten Parkettboden. In der Praxis wird unter Fertigparkett aber meistens das unkomplizierte und weit verbreitete dreischichtige Klick-Parkett verstanden, welches sich «schwimmend» verlegen lässt, also ohne Verkleben. So wie dies z.B. auch bei Laminat oder Fertig-Vinyl gehandhabt wird.

Die Dreischicht-Fertigparkette verfügen alle über eine grundsätzliche Gemeinsamkeit: Die Nutzschicht aus edlem Holzfurnier mit einer typischen Stärke von 2,5 bis hin zu 4 mm. Darunter eine Trägerschicht, oft als Vollholzstäbchen, wenn es besonders hochwertig ist, mit einer Mittellage aus Sperrholz. Als Abschluss ein Gegenzug, der die Aufgabe hat, den lebendigen Werkstoff Holz in Form zu halten.

Die Klickverbindung wird in die Mittellage eingearbeitet, die Verbindungs-Art und -Qualität ist je nach Hersteller unterschiedlich.

Es gibt zig Varianten von Fertigparketten, die sich in den folgenden Unterscheidungskriterien beliebig kombinieren lassen: Dadurch gibt es eine fast endlose Bandbreite an möglichen Fertigparkett-Designs.

Holzart

Die Optik ist sicher der augenfälligste Unterschied zwischen den Holzarten. Sogar innerhalb der Holzarten gibt es hier Unterschiede in Farbe und Farbspiel, Holzbild (Maserung und Struktur) und andere holztypische Merkmale wie Risse und Astlöcher: Denn Holz ist ein lebendiger Werkstoff und jedes Stück ist ein Unikat.

Die Härte des Holzes spielt bei der Auswahl oft eine untergeordnete Rolle. Obwohl von den Herstellern gerne herausgestrichen, sind im Grunde genommen fast alle bekannten Parketthölzer hart und strapazierfähig genug für deine Verwendung als Bodenbelag.

Die Eiche ist unbestritten die beliebteste Holzart für den Parkettmarkt, ist sie doch ausgesprochen variantenreich. Für das gewisse Etwas empfehlen wir, auch mal einen Blick auf andere Holzarten wie Esche, Ahorn, Walnuss bis hin zu Kirsche zu werfen.

Sortierung

Die Sortierung nach Qualität ist bei Parkett etwas irreführend, denn eine makellose Oberfläche ist gar nicht immer gewünscht. So lassen «Fehler» wie Astlöcher, Risse oder Farbabweichungen das Holz besonders rustikal und natürlich wirken und das ist ja oft der Effekt, den man sich bei der Wahl eines Naturbodens wünscht. Aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und so kann man Sortierungen von elegant und ruhig bis hin zu herb-rustikal wählen.

 

Optik und Format der Dielen

Mit einem durchgehenden Holzfurnier auf einer einzelnen Parkettdiele kann man den Look der massiven Landhausdielen auch bei Fertigparkett haben. Seit einiger Zeit liegen diese grossformatigen Landhausdielen im Trend und auch der etwas höhere Preis tut der Beliebtheit keinen Abbruch. Alternativ dazu gibt den sogenannten Schiffsboden, bei dem eine einzelne Parkettdiele mit 2–3 Stäben des Holzfurniers besetzt ist. Schiffsboden ist gut geeignet für etwas kleinere Räume oder Zimmer, die von einer lebhaften Optik profitieren sollen.

Oberflächenbearbeitung

Die Bearbeitung der Oberfläche gibt dem Parkettboden eine besondere Note und hebt die Natürlichkeit des Parketts hervor. Mit Verfahren wie z.B. Bürsten oder Hobeln kann man einen exklusiven Manufaktur-Charakter erreichen: Durch die Bürstung werden die weichen Holzteile herausgelöst und so die Jahresringe hervorgehoben. Das Hobeln verleiht dem Boden eine prägnante Oberflächenstruktur, die man sieht und beim Barfussgehen spürt. So hat man das Wellnessprogramm für die Füsse inklusive.

Was sind die wichtigsten Vorteile von Fertigparkett?

Tatsächlich punktet Fertigparkett durch die einfache Verlegung und beim Anschaffungspreis, welcher zumeist ein wichtiges Kriterium darstellt. Man erhält vergleichsweise günstig einen hochwertigen Holzboden in toller Optik und der gewünschten Holz-Haptik! Ausserdem kann Fertigparkett auch ohne kleben, also schwimmend verlegt werden. Einige Modelle mit stärkerer Nutzschicht können ebenso wie Massivparkett nach einiger Zeit abgeschliffen werden.

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Du weisst es noch nicht? Dann lass dich in einem unserer exklusiven Showrooms an 3 Standorten in der Schweiz beraten. Wir sind dir auch gerne behilflich, wenn du auf der Suche nach einem guten Verarbeiter oder Verlege-Betrieb bist. Unser grosses Netzwerk für Boden und Innenausbau steht dir zur Verfügung.

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Vulkanische Fassade mit Holzcharakter

Eine individuell designte Fassade aus natürlichem Gestein, zu verarbeiten wie Holz.

Rockpanel Fassade AMAG, The Circle, Flughafen Zürich
Rockpanel Fassade AMAG, The Circle, Flughafen Zürich

Für the square – new mobility hub von AMAG – kombinierten wir Rockpanel Fassadenplatten und Digitaldruck.

Digitaldruck auf natürlichem Baustoff

Fortschrittliche Technologien wie Elektromobilität beflügeln fortschrittliche Ideen! AMAG lancierte am Circle beim Flughafen Zürich das erste Kompetenzzentrum für neue nachhaltige individuelle Mobilität. Und Woodpecker setzte dafür zusammen mit Expomobilia die erste Fassade aus Vulkangestein und Digitaldruck um.

Elektromobilität und Fischgrätmuster

Als Gegensatz zur Mobilität der Zukunft wählte Architekt Jonathan Zanotta Designelemente aus der Zeit der Industrialisierung. Hohe Decken, weiss gestrichene Backsteinwände und das aus dem Jugendstil bekannte Fischgrätmuster bilden den Rahmen, um die elektrischen Pferdestärken auf 4 Rädern zu präsentieren.

Impressionen

Rockpanel Fassade AMAG Digitaldruck auf Platte

Brandschutzvorgaben: Check!

Das zentrale Fischgrätmuster im Innenraum wurde mit geschwärztem Eichenholz umgesetzt. Da sich «The Circle» am Flughafen Zürich in einer überdachten Fussgängerzone befindet, konnte unter anderem aus Brandschutzgründen für das Muster auf der Fassade kein Holz verwendet werden. Um das Design-Element auf der Aussenwand dennoch abzubilden, entwickelten unsere Fassadenexperten die optimale Lösung und liessen die vulkanischen Rockpanel Fassadenplatten mit dem Muster digital bedrucken. MB Digitalprint bieten wir in der Regel auf Alu-Verbundplatten an, das spezialisierte, UV-beständige Druckverfahren kann aber auch auf anderen Trägern, wie z.B. in diesem Fall, auf dem natürlichen, mit Steinwolle verpressten Basaltgestein eingesetzt werden.

Rockpanel Fassade AMAG Digitaldruck auf Platte

Verdeckte Montage dank Alu-Unterkonstruktion

Rockpanel Fassadenplatten gibt es in vielen verschiedenen Farben und Ausführungen. Um die Leuchtkraft des eigens entwickelten, anthrazitfarbenen Musters sicherzustellen, wurde bei AMAG auf eine hochweisse Grundplatte gedruckt, die auch den Brandschutzvorschriften RF 1 entspricht. Als Finish wurde die Platten wasserfest lackiert und die Kanten mit entsprechender Farbe angepasst.

Die Montage erfolgte verdeckt auf einer Alu-Unterkonstruktion – verdeckt heisst, ohne sichtbare Verschraubung auf der Oberfläche. Hier war es natürlich besonders wichtig, dass der Muster-Übergang der einzelnen Platten bezüglich Grösse und Stand exakt abgestimmt war.

Rockpanel Fassade AMAG Unterkonstruktion

Beispiel einer Alu-Konstruktion für Fassadenplatten.

Rockpanel Fassade AMAG Detail
Rockpanel Fassade AMAG Detail

Zu verarbeiten wie Holz

Die Platten aus vulkanischem Basaltgestein sind robust wie Stein, aber leicht im Gewicht und vergleichsweise leicht in der handwerklichen Verarbeitung – es kommen dieselben Techniken und Maschinen zum Einsatz wie bei der Holzverarbeitung. Auch Expomobilia ist sehr zufrieden mit der Lösung, die gemäss Bauleiter Thomas Eichenberger als einzige alle Anforderungen bezüglich Brandschutz, Muster, Konzept und verhältnismässige Umsetzung erfüllte.

 

Verwendetes Material: Rockpanel RAL 9010, UV-beständig, digital bedruckt
Bauherr: AMAG – the square, Circle, Flughafen Zürich
Architekt: Jonathan Zanotta, Iconia Group
Verarbeiter: Expomobilia
Bilder fotografiert von: Riccardo Götz

©Woodpecker Group AG

Rockpanel im Woodpeckershop

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Holz mit Charme und Charismo

Hotel Innenausbau mit holzfurnierten Platten im Brettcharakter.

Alleskönner Holz: Schön, schlicht, praktisch und sehr gemütlich.
Alleskönner Holz: Schön, schlicht, praktisch und sehr gemütlich.

Das Apart Hotel Adelboden setzt auf ein digitales Konzept und den bewährten Werkstoff Holz.

Holz ist modern

Mit unseren furnierten Platten Fichte astig durften wir mit Kunde Holzbau Burn für das Apart Hotel Adelboden einen Hotel-Innenausbau mit Wohlfühlfaktor umsetzen. Entstanden sind gemütliche und praktische Zimmer, die den Komfort einer Ferienwohnung mit digitalen Hotel-Dienstleistungen vereinen. Ein modernes Angebot und passend dazu der moderne Werkstoff Holz. Denn Holz ist nicht nur beliebter Werkstoff der Vergangenheit und der Gegenwart, sondern auch der Baustoff der Zukunft.

Furnierte Platten: Vielseitig und nachhaltig

Die möblierten Hotelzimmer inkl. Küche sind fast durchwegs mit den hochwertigen fichtenfurnierten Spanplatten umgesetzt. Das zeigt auch, wie vielseitig die Platten einzusetzen sind. Ob für Bett, Schrank oder Küchenfronten, die Echtholz-Platte erfüllt alle Anforderungen. Und im Vergleich zu Massivholz, das auch noch ungleich schwerer ist, punktet die furnierte Platte mit nachvollziehbarer Ressourcenschonung.

Charismo oder auch Brettcharakter

Eine Platte für alles und trotzdem kommt keine Langeweile auf. Zum einen liegt das am Design mit vielen kleinen Highlights und zum anderen sorgt natürlich das astige Muster der Fichte für viel Abwechslung und Lebendigkeit. Die Furniere sind ausserdem im Brettcharakter angeordnet, bei den Kaindl-Platten Charismo genannt. Bei dieser Methode werden verschieden breite Furnierblätter wie Bretter zusammengeschoben und verleimt, was jede Platte einzigartig macht.

Detail furnierte Platte Fichte astig

Aus einem Raum mach zwei. Mit den praktischen Falttüren, ebenfalls aus den holzfurnierte Platten.
Aus einem Raum mach zwei. Mit den praktischen Falttüren, ebenfalls aus den holzfurnierte Platten.

Verwendetes Material: Spanplatte furniert Fichte astig nordisch Charismo

Verarbeiter: Holzbau Burn AG
Bilder fotografiert von: Anja Zurbrügg

©Woodpecker Group AG

Mehr über das Apart Hotel Adelboden erfährst du auf der Website und in der spannenden 5-teiligen SRF-Serie «SRF bi de Lüt – Unser Dorf», ca. ab Minute 10.

Furnierte Platten Fichte im Woodpeckershop

Fichte astig Charismo

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Fichte Charismo

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Akustiklösungen in der historischen Stadthalle

Wie verbessert man Akustik in alten Gebäuden?

Bild: ©Heinz Unger, Zürich
Bild: ©Heinz Unger, Zürich

Die gewölbte Decke in der historischen Stadthalle Zürich stellte eine akustische Herausforderung an die neue Anforderung einer Büronutzung dar.

«Die Gebäude von gestern sind die Bergwerke von heute»

Was kann der Bestand leisten? Den Architektinnen und Architekten stellte sich bei diesem aussergewöhnlichen Projekt die Frage, ob es nach 40 Jahren Stadthalle und 70 Jahren Autogarage möglich ist, das historische Gebäude seiner dritten Nutzungsepoche zuzuführen.

Yves Schihin von Oxid Architektur erklärt, wie man mit Sonoperf und Weaveperf den Anforderungen an die besondere Akustik der alten Räume auch ästhetisch gerecht werden konnte.

Re-Use, Reduce, Recycle

 

Die Stadthalle wurde aus dem Dornröschenschlaf geküsst, indem die Elemente beider vergangener Epochen wieder sichtbar und die zusammenhängenden Räume wieder wahrnehmbar gemacht wurden. Dies wurde unter anderem mit der Freilegung des ehemaligen Bühnenbogens erreicht.

 

Die alte Stadthalle von aussen. Bild: ©Heinz Unger, Zürich

Die alte Stadthalle von aussen. Bild: ©Heinz Unger, Zürich

Die neuen Räume von Schweiz Tourismus in der alten Stadthalle Zürich. Verwendetes Produkt: SonoPerf® Innenseite Brüstung Bild: ©Heinz Unger, Zürich
Die neuen Räume von Schweiz Tourismus in der alten Stadthalle Zürich. Verwendetes Produkt: WeavePerf®-uno weiss bedruckt, SonoPerf® Bild: ©Heinz Unger, Zürich

Denkmalgeschützt, aber akustisch ungeschützt

 

«Durch das Freilegen der denkmalgeschützten Deckenmalereien an der gewölbten Decke war
die wichtigste Fläche, welche schallabsorbierend wirken könnte, nicht mehr verfügbar.»

 

Die alte Stadthalle Zürich.  Bild: ©Baugeschichtliches Archiv  Zürich, Adolf Moser

Die alte Stadthalle Zürich. Bild: ©Baugeschichtliches Archiv Zürich, Adolf Moser

Die neuen Räume von Schweiz Tourismus in der alten Stadthalle Zürich. Verwendetes Produkt: WeavePerf®-uno weiss bedruckt, SonoPerf® Bild: ©Heinz Unger, Zürich

Akustische Details mit grosser Wirkung

«Sonoperf an den Brüstungen der Galerie und Weaveperf im Himmel bei den Oberlichtern haben uns überzeugt, da sie schallmässig hochwirksam und gleichzeitig ästhetisch ansprechend sind.»

 

 

 

Eine Woodpecker-Zusammenarbeit mit
Akustik&Innovation und Oxid Architektur

Die neuen Räume von Schweiz Tourismus in der alten Stadthalle Zürich. Verwendetes Produkt: WeavePerf®-uno weiss bedruckt Bild: ©Heinz Unger, Zürich
Die neuen Räume von Schweiz Tourismus in der alten Stadthalle Zürich. Verwendetes Produkt: WeavePerf®-uno weiss bedruckt Bild: ©Heinz Unger, Zürich
Die neuen Räume von Schweiz Tourismus in der alten Stadthalle Zürich. Bild: ©Amt für Städtebau Zürich, Juliet Haller

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Innovative Akustiklösung im Schulhaus Erlenmatt

Eine gute Akustik ist wichtig fürs Wohlbefinden.

Aula Schulhaus Erlenmatt: aPerf®-25 /4000 rot lackiert. Bild ©Roman Weyeneth
Aula Schulhaus Erlenmatt: aPerf®-25 /4000 rot lackiert. Bild ©Roman Weyeneth

Für den Schulhaus-Neubau in Basel verwendete das Architekturbüro Luca Selva die Akustikplatten aPerf® und integrierte die Filzplatten gleich in den Unterricht.

Eine optimale Schalldämmung kombiniert Form und Funktion

 

Kinder und Jugendliche brauchen viel Bewegungs­freiheit und Unterrichts-Räume, in denen sie und die Erwachsenen sich wohlfühlen.

Alex Pipoz vom Architekturbüro Luca Selva erklärt, welch zentrale Rolle die Akustik­platten im Schulhaus Erlenmatt einnimmt.

Wie wichtig ist Akustik für ein Schulhaus?

Ein Schulhaus hat besondere Ansprüche an die Akustik und das Raumklima. Dem Architekturbüro Luca Selva stellte sich deshalb von Beginn an die zentrale Aufgabe, wie «Schulstube» heute gelebt wird. Für das Projekt Schulhaus Erlenmatt suchten die Architekten nach einem Produkt, das nicht nur schallabsorbierend wirkt, sondern auch unterschiedlich eingebaut werden kann. Sie entschieden sich für aPerf®, weil es alle Ansprüche an Ästhetik, Widerstands­festigkeit, Verarbeitbarkeit und Akustik erfüllt.

Schulhaus Erlenmatt: aPerf®-25 /4000 Filzoptik an den Flurtüren. Bild ©Roman Weyeneth
Schulhaus Erlenmatt: aPerf®-25 /4000 Filzoptik. Bild ©Roman Weyeneth

Mit guter Akustik Konzentration födern

«Durch den Einsatz von aPerf® kann die Nachhallzeit in Räumen verringert werden. So entsteht eine bessere Sprachverständlichkeit, was wiederum die Aufnahmefähigkeit der Lernenden erhöht.»

Die grauen Filzplatten (links im Bild) integrieren sich unauffällig im Raum.

Schulhaus Erlenmatt: aPerf®-25 /4000 Filzoptik. Bild ©Roman Weyeneth

Akustikplatten als Teil des Unterrichts

«In den Klassenzimmern wurden Eichenmöbel erstellt mit eingesetzten Absorberflächen. Auch die Klassenzimmertüren sind belegt mit einem Akustikabsorber.
Das Filzmaterial kann als Pinnwand genutzt werden, dadurch wird die Akustikfläche zu einem Teil des Unterrichts.»

 

 

 

 

 

 

 

 

Schulhaus Erlenmatt: aPerf®-25 /4000 Filzoptik. Bild ©akustik&innovation
Schulhaus Erlenmatt: aPerf®-25 /4000 Filzoptik. Bild ©akustik&innovation

Hervorragende Messwerte der Luftqualität

«Die abschliessende Luftqualitätsmessung für den Eco-Nachweis hat in allen Räumen, welche mit aPerf® ausgestattet wurden, hervorragende Messwerte aufgezeigt. Aus unserer Sicht ist das Produkt nicht nur als akustisch wirksamer Baustoff ein Gewinn, sondern auch bezogen auf die ECO-Bauweise ein sehr umfangreich einsetzbares Produkt.»

Schulhaus Erlenmatt: aPerf®-25 /4000 Filzoptik. Bild ©Roman Weyeneth
Schulhaus Erlenmatt: aPerf®-25 /4000 Filzoptik. Bild ©Roman Weyeneth

Akustik als Teil des Raums verstehen

Auf den ersten Blick eine Turnhalle, wie sie in der Schweiz hundertfach vorkommt. Erst auf den zweiten Blick offenbart sich das Geheimnis: Kein Beton sondern absorbierender Akustik-Filz an den Wänden. Wer an seine Schulzeit zurückdenkt, erinnert sich an die Lautstärke in den Turnhallen. Wie es sich wohl im Schulhaus Erlenmatt anhört?

Eine Woodpecker-Zusammenarbeit mit
Akustik&Innovation und Luca Selva Architekten

 

Schulhaus Erlenmatt: aPerf®-25 /4000 Filzoptik. Bild ©Roman Weyeneth

Akustikplatten im Woodpeckershop

aPerf Filzoptik

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aPerf schwarz

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aPerf weiss

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Sportliches Engagement aus Holz

3-Schicht-Platten, Duobalken
Seifert Schreinerei AG

Erweiterung der Kletterwand in Zofingen

Die SEIFERT Schreinerei AG engagierte sich diesen Sommer – zusammen mit Woodpecker – für ein tolles Freizeit-Aktivitäten-Projekt in der Gemeinde Zofingen. Für Micha Seifert, Inhaber der Schreinerei, ein Herzensprojekt – ist er doch selbst begeisterter Kletterer.

An der Kletterwand in der Mehrzweckhalle Zofingen, welche vom Schweizer Alpenclub SAC Sektion Zofingen betrieben wird, herrscht oft viel Betrieb und es wurde manchmal ziemlich eng. Für Kinder und Einsteiger war die Wand nicht optimal geeignet. Aus diesen Gründen beschloss die Gemeinde, die bestehende Kletterwand zu vergrössern und zusätzliche Flächen zu erstellen, welche leichter bekletterbar sind.

Für eine so besondere Aufgabe waren Spezialisten gefragt, denn es gab einige Herausforderungen: Die Halle weist an Wänden und Trägern keine Traglast aus, zudem mussten bei der Umsetzung Normen eingehalten werden. Die Seifert Schreinerei brachte die nötige Erfahrung und Begeisterung mit, Woodpecker mit Standort Reiden als langjähriger und zuverlässiger Partner stand beratend zur Seite, lieferte pünktlich das Holzmaterial für den Bau und war gleichzeitig Sponsor.

 

 

Stabile 3-Schicht-Platten

Die bestehende Kletterwand von 9 x 9 Meter wurde links und rechts um je 8 Meter erweitert. Die Holzbauweise hatte sich bewährt und so kamen auch für die Erweiterung 3-Schicht-Platten aus Fichte zum Einsatz. Diese Platten sind sehr stabil und halten deshalb auch das Durchbohren vieler Löcher sowie eine zum Beispiel 80 Kilo schwere Person am Klettern problemlos aus.

Die vertikale Plattensäge übernimmt den Zuschnitt, die CNC Maschine Rillung und Lochung der Platten. In den Löchern werden später Gewinde für die Klettergriffe angebracht.

Quarzsand bildet für Kletterfinken eine natürliche Felsstruktur und gibt zusätzlichen Halt – die Platten werden beim Maler beschichtet und besandet.

Zirka 3000 M10-Gewindbuchsen müssen von Hand montiert werden, da sind sämtliche Mitarbeitende gefragt; auch Lernende helfen mit und können sich einbringen.

Stabile Unterkonstruktion

Die schweren 3-Schicht-Platten müssen einiges aushalten und konnten nicht einfach an die Wand geschraubt werden. Für eine stabile Unterkonstruktion lieferte Woodpecker deshalb klassische Elemente aus dem Holzbau: Duobalken aus Fichte/Tanne in Sicht- und Industriequalität.

Kisten voller Klettergriffe – für einmal nicht aus Holz: Fleissarbeit für den Schweizer Alpenclub SAC, welcher für die Kletterrouten zuständig ist und diese zweimal im Jahr umbaut. Aber auch Handarbeit ist gefragt: Die Schreinerei fertigte eigens für dieses Projekt Klettergriffe aus Holz an.

Logistische Herausforderung

Die Logistik der 9 Meter langen Konstruktionsbalken erforderte viel Geschick und erfahrene Berufsleute. Bei Woodpecker sind selbst überdurchschnittlich grosse Transporte kein Problem, die dazu benötigten LKWs stehen jederzeit zum Einsatz bereit.

Wie stellt man eigentlich Balken und kriegt solch schwere Balken und Platten in die Höhe? «Flaschenzug-Bau» nennt sich das Verfahren. Dass der Monteur selbst ein Kletterer ist, hat beim Aufstellen auf jeden Fall geholfen!

Geschafft!

Nach zwei Monaten intensiver Bauzeit sind alle Beteiligten stolz auf ihren gelungenen Einsatz. Nun können sich auch vermehrt jüngere und weniger geübte Kletterer an der neuen Wand erfreuen.

Übrigens, wer das Klettern gerne selbst mal ausprobieren möchte:
Unter www.sac-zofingen.ch finden Sie aktuelle Öffnungszeiten und Preise.

www.seifert.swiss

©Woodpecker Group AG und SEIFERT Schreinerei AG

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Holzhandelsverordnung

Am 1. Januar 2022 ist die neue Holzhandelsverordnung (HHV) in Kraft getreten.

Ziel der neuen Holzhandelsverordnung ist die Sicherstellung, dass kein illegal geschlagenes Holz in die Schweiz eingeführt und in Umlauf gebracht wird.

Die Verordnung gilt für alle Erst-Inverkehrbringer von Holz und Holzerzeugnissen und betrifft somit auch die Woodpecker Group AG.

Die HHV ist abgeleitet von der europäischen Verordnung EUTR (European Timber Regulation). Verlangt wird die Einführung eines Sorgfaltspflichtsystems. Das bedeutet für uns, dass wir unser Holz, welches wir von unseren Lieferanten beziehen, auf das Risiko von illegalem Holzschlag bewerten und – sofern ein erhöhtes Risiko besteht – geeignete Massnahmen zur Risikominderung ergreifen und dokumentieren müssen. Nur wenn das Risiko vernachlässigbar ist, dürfen die Produkte in der Schweiz in Verkehr gebracht werden.