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Eine Holzfassade, die den Test der Zeit besteht.


Nachhaltige Holzfassade für Coop Filialen – eine langfristige Lösung mit Dura Patina

Lies das spannende Interview mit Dario Frieden, Geschäftsführer und Architekt ETH bei der Bautakt AG, sowie Markus Winterberg, Projektleiter und Holzbau-Polier bei der Kunz Holzbautech GmbH.

Die Bautakt AG, unter der Leitung von Geschäftsführer und Architekt ETH Dario Frieden, hat bereits mehrere Coop-Filialen modernisiert und auf nachhaltige sowie ästhetisch ansprechende Lösungen gesetzt. Ein zentraler Bestandteil dieser Projekte ist die Verwendung von Dura Patina, einem Produkt der Woodpecker Group AG, für die Fassaden. Diese innovative Holzverkleidung sorgt nicht nur für eine ansprechende Optik, sondern auch für eine hohe Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse.

Nachhaltigkeit als Schlüssel

«Nachhaltigkeit ist uns besonders wichtig, vor allem bei der Energierückgewinnung. In den Coop-Filialen nutzen wir die Abwärme der Kältanlagen, um die Gebäude direkt zu beheizen», erklärt Dario Frieden. Dies ist nur ein Beispiel für die vielen umweltbewussten Entscheidungen, die bei der Gestaltung und Renovierung der Coop-Filialen getroffen wurden. Das Thema Nachhaltigkeit spielt in den Projekten der Bautakt AG eine zentrale Rolle – sowohl bei der Wahl der Materialien als auch bei der Energieeffizienz des gesamten Gebäudes.

«Für uns ist es selbstverständlich, nicht nur ein hochwertiges Produkt zu wählen, sondern auch auf die gesamte Produktionsweise zu achten», erklärt Markus Winterberg. Es wurde bewusst Weisstannenholz verwendet, das frei von Harzgallen ist, und die Fassadenelemente wurden mit grösstem Augenmerk auf Nachhaltigkeit gefertigt. «Wir haben bewusst Handwerker aus der Region berücksichtigt, was uns hilft, die lokale Wirtschaft zu stärken und gleichzeitig die Qualität zu sichern», so Markus Winterberg weiter.

Warum Dura Patina?

Für die Aussenverkleidung der Coop-Filialen fiel die Wahl auf das Produkt Dura Patina der Woodpecker Group AG. «Die Entscheidung für Dura Patina war ganz klar. Das Produkt bietet nicht nur eine hervorragende Langlebigkeit, sondern überzeugt auch durch seine ästhetische Optik und die exzellente Verarbeitung», so Dario Frieden. Besonders wichtig war die Tatsache, dass das Material keine Verformungen aufweist – ein entscheidender Faktor für Fassaden, die den Witterungseinflüssen ausgesetzt sind. Markus Winterberg ergänzt, dass Dura Patina perfekt zu den architektonischen Vorgaben passte und eine langlebige sowie ästhetisch ansprechende Lösung bot. «Das Produkt erfüllt nicht nur die technischen Anforderungen, sondern ist auch in der Architektur derzeit sehr gefragt.»

 

Langfristige Qualität

«Exponierte Holzfassaden sind eine Herausforderung», gibt der Geschäftsführer Dario Frieden zu. «Sie können nach wenigen Monaten bereits sehr unansehnlich wirken, wenn man nicht auf die richtige Verarbeitung und das richtige Material achtet.» Doch die Entscheidung für Dura Patina hat sich als richtig erwiesen. «Wir haben bereits vier Coop-Filialen mit Dura Patina ausgestattet, und in den letzten drei Jahren gab es keine Mängelerscheinungen. Die Fassaden sehen nach wie vor hervorragend aus.»

Die grösste Herausforderung

Eine der grössten Herausforderungen war es, die neue Architektur harmonisch in das bestehende Gebäude zu integrieren. «Die Unterkonstruktion des Gebäudes war bereits vorhanden und musste bei der Planung und Ausführung berücksichtigt werden. Das war eine komplexe Aufgabe, aber wir konnten dank der Erfahrung und Expertise unseres Teams eine Lösung finden, die sowohl funktional als auch optisch überzeugt», erklärt Markus Winterberg.

Ein weiterer kritischer Punkt war, wie bei vielen Bauprojekten, die rechtzeitige Bestellung der Materialien. «Da wir in Elementbauweise arbeiten, mussten wir sicherstellen, dass die Holzmenge frühzeitig beim Unternehmer war, damit die Weiterverarbeitung reibungslos erfolgen konnte. Timing ist in solchen Projekten alles», erklärt Dario Frieden.

Umso wichtiger war es, dass die Fassadenelemente in der betriebseigenen Spenglerei der Kunz Holzbautech GmbH vorgefertigt wurden. Diese präzise Vorarbeit ermöglichte eine zügige und fehlerfreie Montage vor Ort.

 

Warum Woodpecker Group AG?

Als Generalimporteur von Dura Patina bietet die Woodpecker Group AG eine fundierte Expertise rund um das Produkt. «Die Zusammenarbeit mit der Woodpecker Group AG war von Anfang an die richtige Entscheidung für uns. Wir brauchten einen Partner, der hochwertige Produkte liefert und uns bei der Planung sowie der Ausführung umfassend unterstützt», erklärt Dario Frieden. Markus Winterberg ergänzt, dass auch diese Kooperation ein voller Erfolg war: «Als langjähriger Partner schätzen wir die zuverlässige Unterstützung und die wertvollen Empfehlungen. Besonders hervorzuheben ist Daniel Kunz, der Aussendienstmitarbeiter der Woodpecker Group AG, der als wichtiger Ansprechpartner massgeblich zur erfolgreichen Umsetzung des Projekts beitrug.»

 

Fazit

Für Dario Frieden und Markus Winterberg ist die Wahl von Dura Patina von der Woodpecker Group AG der Schlüssel zum Erfolg für exponierte Holzfassaden. Beide bestätigen, dass die Kombination aus Nachhaltigkeit, Qualität und Ästhetik das Projekt perfekt abrundet. «Die Fassaden fügen sich harmonisch in die Umgebung ein und wurden sowohl von der Bauherrschaft als auch der Bevölkerung sehr gut aufgenommen», so Markus Winterberg. Ein gelungenes Projekt, das zeigt, wie durchdachtes Handwerk und innovative Materialien zusammen aussergewöhnliche Ergebnisse liefern.

Schlusswort: Nachhaltigkeit und Qualität

Für die Bautakt AG ist es selbstverständlich, auf langfristige Lösungen zu setzen, die sowohl ästhetische als auch funktionale Anforderungen erfüllen. Das Unternehmen plant und baut nicht nur für heute, sondern auch mit Blick auf die Zukunft: «Bei Coop werden die Innenräume alle 15 Jahre modernisiert, während die Aussenhülle mindestens 25 Jahre halten soll. Das ist eine enorme Herausforderung, aber auch eine Gelegenheit, nachhaltige und langlebige Materialien einzusetzen», erklärt Dario Frieden.

Markus Winterberg betont, dass dank innovativer Materialien wie Dura Patina sowie einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und Qualität auch zukünftige Projekte wie das Coop-Gebäude nicht nur heute, sondern auch in vielen Jahren noch ihre volle Wirkung entfalten werden.

 

Spannende Einblicke zum Schluss: Wie Dario Frieden und Markus Winterberg ihren  beruflichen Weg fanden…

Bauen stand bei beiden schon früh im Mittelpunkt: Dario Frieden wuchs in einer Familie auf, in der das Thema Bauen und Umbauen stets präsent war. «Bauen war bei uns immer ein grosses Thema. Ich habe diese Faszination und das Interesse am Bau von klein auf mitbekommen», erzählt er. Auch sein Fussballtrainer, der ebenfalls Architekt war, prägte ihn. «Er hat mit viel Begeisterung von seinem Beruf erzählt, und das hat mich ebenfalls inspiriert.»

Ähnlich erging es Markus Winterberg, der mit Leib und Seele Zimmermann ist. «Die Begeisterung für den Naturbaustoff Holz wurde mir ebenfalls in die Wiege gelegt», sagt er. Auch er fühlte sich schon früh zu diesem Handwerk hingezogen.

 

…und welche Botschaft sie der nächsten Generation mit auf den Weg geben.

Für junge Menschen, die eine ähnliche berufliche Laufbahn anstreben, hat Markus Winterberg einen klaren Rat: «Der Holzbau boomt und bietet eine Vielzahl an Weiterbildungsmöglichkeiten. Es ist ein abwechslungsreicher, zukunftsträchtiger Beruf, der auch heute noch echte Handarbeit erfordert. Wer gerne im Team arbeitet und mit den Händen etwas schafft, ist hier genau richtig.»

Dario Frieden hat auch eine wertvolle Empfehlung für angehende Architekten und Bauprofis: «Der Beruf erfordert viel Zeit, Nerven und Leidenschaft. Aber er ist auch sehr vielseitig. Als Architekt gestaltet man Räume, in denen Menschen leben, und das ist eine grosse Verantwortung. Man hat die Möglichkeit, den Alltag der Menschen mitzugestalten – das ist eine der grössten Motivationen für mich.»

Wir bedanken uns für das spannende Interview bei Dario Frieden und Markus Winterberg.

 

Verwendetes Material: Dura Patina kristallgrau

Planungsbüro: Bautakt AG

Verarbeiter: Kunz Holzbautech GmbH

Bilder fotografiert von: Foto Mimmo

©Woodpecker Group AG

Dura Patina im Woodpeckershop

Dura Patina

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Therm25™ von fermacell schwingt obenauf



Die ideale Wahl, um keine Abstriche in der Raumhöhe machen zu müssen.

Patrick Schenk, Holzbau-Ingenieur, Schwinger und Markenbotschafter der Woodpecker Group AG, erzählt von seinen Erfahrungen mit dem Produkt Therm25™ von fermacell.

Wie verliert man möglichst wenig Raumhöhe?

Das absolut traumhafte, brandneue Einfamilienhaus, umgeben von wunderschönen Bäumen in einer ruhigen Wohngegend, wurde an ein bereits bestehendes Haus angebaut. Das Problem: Aufgrund der limitierten Raumhöhe (und da natürlich niemand Abstriche in der Raumhöhe machen wollte), musste ein möglichst schlanker Geschossdeckenaufbau her. Zudem ist das Einbringen von viel Feuchtigkeit in einen Holzbau oft ein Risiko. Die Lösung: Das Therm25™ Element von fermacell. Denn das Therm25™ Element bietet hier eine praktische Alternative zu herkömmlichen Nassestrichen. Somit steht einer Verbauung einer Fussbodenheizung nichts im Weg und es kann an Höhe gespart werden. Ein weiteres Plus: Es werden keine grossen Mengen Feuchtigkeit ins Gebäude getragen.

 

Was musste bei der Verlegung der Fussbodenheizung besonders beachtet werden?

Patrick Schenk: Bei der Ausführung war darauf zu achten, dass die Heizkreise und Plangrundlagen des Heizungsinstallateurs eingehalten wurden. Die Zusammenarbeit mehrerer Gewerke birgt stets Herausforderungen.
Zudem muss doch einiges beachtet werden, wenn ein solches System verbaut wird: Stichworte wie Nasszellen oder Dimension der Keramikplatten beeinflussen das System.

Aber auch hier durfte ich auf eine kompetente Beratung durch die Woodpecker Group AG und James Hardie zählen.

 

Patrick, dürfen wir dir noch ein paar weitere Fragen stellen?

 

Hast du Tipps oder Empfehlungen für die Verlegung der fermacell-Fussbodenheizung?

Essenziell ist sicher, dass man früh genug in die Planung geht. Es ist wichtig zu wissen, was die Anforderung der Räume ist und mit welchem Aufbau unter und über der Bodenheizung zu arbeiten ist.
Hier empfiehlt es sich, schon früh im Projekt fachmännische Hilfe zu beanspruchen. Beim Therm25™ System ist Planung alles und die Experten helfen gerne.

 

Welche Unterschiede zu anderen Fussbodenheizungen hast du festgestellt?

James Hardie hat ein ausgeklügeltes System entwickelt. Ich kann mir keine Situation vorstellen, in der die Elemente nicht eingebaut werden können. Aber aufgrund der bislang nur geringen Erfahrung mit anderen Trockenestrichsystemen kann ich die Frage leider nicht umfassend beantworten.

 

Wirst du auch in Zukunft mit fermacell (und der Woodpecker Group AG) arbeiten?

Ja, und das auch sehr gerne. Und natürlich arbeite ich auch gerne erneut mit der Woodpecker Group AG zusammen. Hier wurde ich freundlich und kompetent beraten und bedient. Weiter so! 😉

 

Was nimmst du aus diesem Projekt mit?

Für mich war das Projekt sehr lehrreich. Es hat Spass gemacht und das Resultat ist sehr zufriedenstellend.

 

Wie läuft so ein Einbau eigentlich genau ab?

Die fermacell Gipsfaserplatten bestehen aus Gips und recycelten Papierfasern. Mit Wasser, welches übrigens als einziges Bindemittel verwendet wird, werden sie zu stabilen Platten gepresst. Die Verarbeitung der Platten ist ebenso unkompliziert wie die von Holz. Die Zuschnitte werden von den Fachkräften direkt auf der Baustelle vorgenommen und verlegt. Im Anschluss werden die Heizrohre verlegt. Danach wird eine weitere, dünnere fermacell Gipsfaserplatte darüber geklebt und anschliessend verschraubt, um bis zur Aushärtung des Klebers den nötigen Anpressdruck zu erzielen. Nun ist der Boden inkl. Fussbodenheizung bereit für den Bodenbelag.

 

Fussbodenheizelement von fermacell Therm 25™ kurz erklärt

Das fermacell Therm25™ Fussbodenheizsystem erfüllt höchste Ansprüche des modernen Bauens: Dank kurzer Verlegedauer, schlankem Aufbau und «Swiss Made»-Qualität aus hochwertigen fermacell Gipsfaser-Platten erhalten Sie ein attraktives Bodensystem mit Fussbodenheizung.

fermacell Therm25™ besteht aus:

  • speziell gefertigter 25 mm dicken Gipsfaser-Platte (Element mit Fräsungen für Heizrohre)
  • eine 10 mm fermacell Gipsfaser-Platte (als «Deckel», wird verklebt und verschraubt)

 

Verwendetes Material: Gipsfaserelement Therm25 Fussbodenelement

Objekt: Einfamilienhaus-Anbau
Planung und Umsetzung: Patrick Schenk
Bilder fotografiert von: Foto Mimmo

©Woodpecker Group AG

Therm 25™ im Woodpeckershop

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Der heimliche Star im Schloss

Der Trockenbau bereitet den Boden für die grosse Architektur.

©Projektverfasser: SPPA Architekten / Visualisierung: Nightnurse Images
©Projektverfasser: SPPA Architekten / Visualisierung: Nightnurse Images

Im Weissen Schloss in Zürich wird das Fussbodenheizsystem fermacell Therm25 von James Hardie eingesetzt.

Erlebbare Baugeschichte

Stadtbekannt, ein architektonisches Highlight und an wunderschöner See-Lage: Das Weisse Schloss in Zürich wird seinem Namen wahrlich gerecht. Das imposante Gebäude prägt das Stadtbild schon seit den 1890er Jahren und wurde in Vergangenheit einige Male einer neuen Nutzung zugeführt. Nun erfährt das geschichtsträchtige Schloss 2022 eine behutsame Renovation. Auch wir von Woodpecker sind Teil davon und für einmal gehen wir weder auf edle Parkettböden noch hochwertige Küchenarbeitsplatten ein, sondern auf den heimlichen Star im Bauzyklus: Den Trockenbau. Genauer gesagt auf das Fussbodenheizsystem fermacell Therm25 von James Hardie.

 

 

Brandschutz, Schallschutz und warme Füsse

Die Hingucker in der Architektur mögen andere sein, aber alles rund um den Trockenbau bereitet Form und Funktion für die Baukunst. Die fermacell Gipsfaserplatten sorgen z.B. unter anderem auch für Brandschutz und eine Verbesserung des Schallschutzes und im Fall von fermacell Therm25 sogar für warme Füsse. Die Oberseite der Gipsplatte ist in einem speziellen System gefräst, welches eine effiziente Verlegung der Elemente und der Fussbodenheizungsrohre ermöglicht. Die Platte mit den Längsfräsungen wird zur Flächenauslegung eingesetzt und die Platte mit den Rundfräsungen ergänzend bei speziellen Grundrissen oder Übergängen.

 

Alte Gebäude und moderne Baustoffe

Wer Gebäude aus Historismus und Jugendstil kennt, weiss, dass die Parkettböden oft knarzen und trittlaut sind. Das wird auch beim ursprünglichen Weissen Schloss nicht anders gewesen sein. Der neue Bodenaufbau beugt dem vor und sieht auf dem neu gegossenen Boden eine Holzfaser-Trittschalldämmung vor, darüber kommen bereits die Platten von fermacell Therm25. Beide Schichten werden schwimmend verlegt, das heisst, sie werden nicht auf den Untergrund geklebt. Nur so werden die Schall- und Brandschutz-Eigenschaften optimal entfaltet.

 

Innovativ und ökologisch

Die fermacell Gipsfaserplatten bestehen aus Gips und recycelten Papierfasern, welche mit der Zugabe von Wasser als einzigem Bindemittel zu stabilen Platten gepresst werden. Die Platten sind so einfach zu verarbeiten wie Holz und werden von den Profis des Verarbeiters Norline zugeschnitten und wie ein kunstvolles Puzzle im Raum verlegt. Die Kunst bleibt aber nicht lange sichtbar. Eine weitere, dünnere fermacell Gipsfaserplatte wird nach der Heizrohrverlegung darüber geklebt und anschliessend verschraubt, um bis zur Aushärtung des Klebers den nötigen Anpressdruck zu erzielen. Nun ist der Boden inkl. Fussbodenheizung bereit für den neuen Schloss-Parkett.

 

 

Verwendetes Material: Gipsfaserelement Therm25 Fussbodenelement mit Nuten

Objekt: Weisses Schloss Zürich
Planungsbüro: SPPA Architekten AG
Verarbeiter: Norline
Bilder fotografiert von: Yanik Bürkli

©Woodpecker Group AG

Therm 25 im Woodpeckershop

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Nachhaltige Architektur im Fokus


Ein exklusiver Einblick in den Neubau der Energiezentrale in Zofingen

Interview mit Alexander Brun, Inhaber von BK Architekten GmbH

Als Architekt habe ich immer danach gestrebt, nicht nur funktionale, sondern auch ästhetisch ansprechende Lösungen zu schaffen, die langfristig Bestand haben. Ein Projekt, das diese Philosophie auf bemerkenswerte Weise widerspiegelt, ist die Energiezentrale an der Mühlegasse in Zofingen. Diese beeindruckende Anlage, die im Mai 2023 in Betrieb genommen wurde, versorgt diverse Objekte mit nachhaltiger, weitgehend CO2-neutraler Wärme und setzt dabei vor allem auf moderne Holzheiztechnik. Es ist ein Paradebeispiel dafür, wie Architektur, Technik und Umweltbewusstsein Hand in Hand gehen können, um den Bedürfnissen der heutigen Gesellschaft gerecht zu werden.

Ein mutiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit

Die ehemalige Heizzentrale war in die Jahre gekommen und benötigte eine umfassende Erneuerung. Der Neubau, den wir als BK Architekten konzipiert haben, verdeutlicht, wie wichtig und zukunftsweisend Fernwärme ist – insbesondere, wenn diese mit nachwachsenden Rohstoffen wie Holz erzeugt wird. Die neue Anlage produziert nicht nur deutlich mehr Wärme als ihre Vorgängerin, sondern auch eine höhere Menge an nachhaltiger Energie, die aus regionalem Holz gewonnen wird.

Die Zahlen sprechen für sich: Seit Mai 2023 werden rund 90 Prozent der Wärmeproduktion durch die Verbrennung von regionalem Holz gedeckt. Vorher lag dieser Anteil bei etwa 50 Prozent. Das ist nicht nur eine ökologische Errungenschaft, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen in der Region.

Impressionen

Die Wahl der richtigen Materialien

Ein zentrales Element des Projekts war auch die Wahl der Fassadenmaterialien. Für die Aussenhülle entschieden wir uns für Rockpanel Stones in der Variante Mineral Rust, ein Produkt der Woodpecker Group AG. Warum dieses Material? Es besticht durch seine optische Tiefe und die natürliche Ausstrahlung von Stein, kombiniert mit der Bearbeitungsfreundlichkeit und Langlebigkeit von Holz. Als Architekt ist es mir wichtig, dass die Fassade nicht nur funktional ist, sondern auch die Architektur in ihrer Gesamtheit unterstützt. In diesem Fall trifft dies genau zu, denn Rockpanel Stones bietet sowohl ästhetische als auch praktische Vorteile, die das Gebäude langfristig attraktiv und wartungsarm halten.

Die Zusammenarbeit mit Ruggero Zähringer von der Woodpecker Group war in dieser Hinsicht äusserst angenehm und unkompliziert. Die Beratung war präzise, und die Flexibilität des Teams ermöglichte es uns, genau die Lösungen umzusetzen, die wir uns vorstellten. Die einfache Montage und die gute Bearbeitbarkeit des Materials erleichterten den Bauprozess erheblich – ein klarer Pluspunkt für alle Beteiligten.

Die grösste Herausforderung: Der Mensch

Jedes Bauprojekt birgt seine eigenen Herausforderungen, doch für mich ist eine der grössten immer die Zusammenarbeit der Menschen. Natürlich ist die Technik entscheidend, aber die Orchestrierung der unterschiedlichen Menschen und Interessen ist das, was den Erfolg eines Projekts ausmacht. In diesem Fall mussten verschiedene Teams koordiniert werden, um sicherzustellen, dass das Gebäude sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugte. Die grösste Herausforderung war daher nicht die Technik, sondern die Kommunikation und das Zusammenspiel aller Beteiligten.

 

Ein Fazit mit Stil

Der Neubau der Energiezentrale in Zofingen ist für uns ein Highlight, das zeigt, wie sinnvoll funktionale Architektur sein kann, wenn sie mit ästhetischem Anspruch und nachhaltigen Technologien verbunden wird.

«Als Architekt bin ich stolz darauf, dass wir mit dieser Energiezentrale nicht nur einen funktionalen Bau geschaffen haben, sondern auch einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Energiegewinnung und zukunftsorientierter Architektur gegangen sind», sagt Alexander Brun.

v.l.n.r.: Alexander Brun (Architekt ETH/SIA), Sohn Valentin Brun (Schüler), Benito Baumann (Zeichner EFZ), Jörg Hertrampf (Architekt HTL)
v.l.n.r.: Alexander Brun (Architekt ETH/SIA), Sohn Valentin Brun (Schüler), Benito Baumann (Zeichner EFZ), Jörg Hertrampf (Architekt HTL)

Herr Brun, dürfen wir Ihnen zum Schluss noch zwei persönliche Fragen stellen?

Wie kamen Sie zur Architektur?

Mein Weg zum Architektenberuf führte mich über ein humanistisches Gymnasium und ein intensives Studium an der ETH Zürich. Doch die wahre Schule des Lebens fand ich auf dem Bau, wo ich mein Studium nicht nur erlernte, sondern auch selbst finanzierte. Diese Erfahrung prägte meine Sichtweise auf die Architektur: Es geht nicht darum, als Stararchitekt zu arbeiten, sondern darum, mit einer Architektur, die den Menschen dient, sinnvolle, stilvolle Lösungen zu finden. Es geht darum, mit den Menschen und für die Menschen zu arbeiten.

 

Haben Sie einen Ratschlag für die nächste Generation?

Mein Rat an junge Menschen, die den Beruf des Architekten anstreben, ist klar: Hinterfragt alles, was euch vorgegeben wird. Seid nicht nur kadavergehorsam, sondern fragt nach dem Sinn. Es ist entscheidend, auch mal unbequem zu sein und eigene Meinungen zu vertreten. Architektur ist mehr als nur das Erfüllen von Vorschriften – sie ist ein kreativer Prozess, der Menschen und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellen muss.

Wir bedanken uns bei Alexander Brun für das spannende Interview.

 

Verwendetes Material: Rockpanel Stones, Mineral Rust
Bauherrin: StWZ Energie AG
Architekt: Alexander Brun und Jörg Hertrampf, BK Architekten GmbH
Verarbeiter: Thomas Hartmann, Gyger-Brack AG
Bilder fotografiert von: Mimmo Musico, Foto Mimmo

©Woodpecker Group AG

Rockpanel im Woodpeckershop

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Wo Charme auf Stil trifft


Einfamilienhaus-Neubau: Wohlfühloase mit QUALIWOOD Casa Mendrisio – für Räume, die zum Verweilen einladen.

In einem modernen Wohnprojekt sorgt das QUALIWOOD Casa Mendrisio Parkett für eine warme, einladende Atmosphäre.

Rolf Stähelin, Inhaber von STÄHELIN Teppich & Bodenbeläge Parkett, weiss genau, wie wichtig der richtige Bodenbelag für das Wohlfühlambiente eines Hauses ist. Mit über 41 Jahren Erfahrung im Verlegeservice und einer engagierten, flexiblen Mannschaft hat sich das Unternehmen als verlässlicher Partner für Privat- und Grosskunden etabliert. Im Gespräch mit Herrn Stähelin erfahren wir mehr über das Projekt, die verwendeten Produkte und die Zusammenarbeit mit der Woodpecker Group AG, einem langjährigen Partner von STÄHELIN.

 

Das Projekt: Ein Neubau mit hochwertigen Bodenbelägen

Für das Neubauprojekt wurde im gesamten Wohnbereich QUALIWOOD Casa Landhausdiele MENDRISIO Eiche, rustikal, gebürstet und in der modernen Rohholz-Optik geölt, verlegt. Die Landhausdielen mit den Massen 1900 x 190 x 14 mm verleihen den Räumen nicht nur eine warme Atmosphäre, sondern lassen diese auch grösser wirken, dank ihrer leicht hellen Farbgebung.

Für den Eingangs- und Kellerbereich kam zusätzlich ein Vinylboden zum Einsatz, was eine praktische und zugleich ästhetische Lösung für den unteren Bereich des Hauses darstellt.

«Die Zusammenarbeit mit der Woodpecker Group AG war wie immer hervorragend», sagt Rolf Stähelin. «Die Auswahl der Produkte und die Verfügbarkeit haben uns die Arbeit enorm erleichtert. Die Qualität der Produkte und der Service sind einfach top.»

Warum das Produkt MENDRISIO?

Auch wenn die Auswahl der Materialien nicht von STÄHELIN getroffen wurde, weiss Rolf Stähelin die Vorzüge des MENDRISIO-Parketts zu schätzen. Die rustikale Eiche in Verbindung mit der gebürsteten Oberfläche sorgt für eine hochwertige Optik und ein angenehmes Gefühl unter den Füssen. Besonders der einfache Verlegeprozess und das durchdachte Verbindungssystem des Parketts überzeugen nicht nur die Bodenleger, sondern auch die Bauherren.

«Die QUALIWOOD CASA MENDRISIO Landhausdiele verleiht den Räumen eine besonders warme Atmosphäre und lässt das Haus insgesamt grösser und heller erscheinen. Es ist eine hervorragende Wahl für moderne Neubauten», so Stähelin.

«Unser Ziel war es, beim Betreten unseres Wohnbereichs sofort ein Gefühl von Geborgenheit und Zuhause zu erleben. Dieses warme, einladende Ambiente haben wir dank des Parkettbodens QUALIWOOD Casa Mendrisio perfekt verwirklicht.»

Esther und Ruggero Zähringer

Bauherrschaft

Die Zusammenarbeit mit der Woodpecker Group AG

Die Zusammenarbeit zwischen STÄHELIN Teppich & Bodenbeläge Parkett und der Woodpecker Group AG ist bereits seit Jahren sehr gut. Die beiden Unternehmen verbindet ein starkes Vertrauensverhältnis und eine zuverlässige Partnerschaft.

«Die Woodpecker Group AG ist für uns ein verlässlicher Partner», erklärt Rolf Stähelin. «Mit ihrer grossen Produktauswahl und einem tollen Showroom in Reiden ist es für uns immer einfach, die richtigen Produkte für unsere Kundinnen und Kunden zu finden. Die Qualität stimmt und die Lieferung ist stets zuverlässig. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis rundet die Zusammenarbeit ab.»

 

Herausforderungen des Projekts

Wie bei jedem Projekt gab es auch bei diesem Neubau einige Herausforderungen zu bewältigen. «Die grösste Herausforderung war sicherlich, alle Handwerker unter einen Hut zu bekommen», so Stähelin. «Es gab viele Unternehmen, die alle gleichzeitig vor Ort waren, und das erfordert eine gute Kommunikation und Planung. Doch dank unseres erfahrenen Teams und der Zusammenarbeit mit den anderen Handwerkern konnten wir das Projekt erfolgreich abschliessen.»

 

Fazit: Ein gelungenes Projekt mit hochwertigen Produkten

Das Projekt ist nun abgeschlossen, und das Ergebnis spricht für sich. «Es ist ein tolles Produkt in einem wunderschönen Haus“, sagt Rolf Stähelin abschliessend. Der Bodenbelag trägt nicht nur zur Ästhetik des Hauses bei, sondern sorgt auch für ein angenehmes Wohngefühl.

Für STÄHELIN Teppich & Bodenbeläge Parkett bleibt das Projekt ein weiteres Beispiel für ihre Kompetenz und ihr Engagement, hochwertige Bodenbeläge perfekt zu verlegen. Das Unternehmen zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, bei der Wahl des Bodenbelags auf Qualität und das richtige Fachwissen zu setzen.

Über STÄHELIN Teppich & Bodenbeläge Parkett

Das Unternehmen STÄHELIN Teppich & Bodenbeläge Parkett blickt auf eine lange Geschichte zurück und ist seit über 41 Jahren im Verlegeservice tätig. Mit einem Team aus fünf Mitarbeitern steht das Unternehmen für seriöse Beratung, die Wahl hochwertiger Materialien und eine präzise, termingerechte Ausführung. Besonders hervorzuheben ist die Flexibilität des Unternehmens, das in der Lage ist, sowohl regional als auch national für anspruchsvolle Kunden tätig zu werden.

 

Und für unsere jungen Leser, haben wir Herr Stähelin noch gefragt, welche Eigenschaften man mitbringen sollte, wenn man Bodenleger werden möchte? «Bodenleger ist ein Beruf für Menschen, die Freude an präzisem Arbeiten haben, gerne mit Kunden in Kontakt sind und Abwechslung suchen», erklärt Rolf Stähelin. «Mit dem richtigen Bodenbelag kannst du einem Raum nicht nur Funktionalität verleihen, sondern auch Charakter – und das bringt den Kunden oft ein Lächeln ins Gesicht.»

 

Wir bedanken uns bei Rolf Stähelin für das spannende Interview.

Auch die Haustüre, die Innentüren, die Verbundplatten für die Garderobe, Küche und Nasszellen, wurden von der Woodpecker Group AG geliefert. Ein weiteres Highlight sind die im ganzen Haus verbauten Holzdecken mit Dreischichtplatten von Dold (geschliffen, weiss lasiert), ebenfalls von der Woodpecker Group AG geliefert.

«Mit diesem stilvollen Einfamilienhaus ist es uns gelungen, nicht nur ein individuelles Wohnkonzept zu verwirklichen, sondern auch einen zukunftsweisenden Schritt in der Entwicklung eines Quartiersabschnitts zu gehen. Es fügt sich harmonisch in die Umgebung ein.»

Dominik Franzi

Architekt/Bauleitung, Belart-Partner AG

Und zum Schluss haben wir auch den Architekten Dominik Franzi von Belart-Partner AG gefragt: «Dürfen unsere Leser etwas Spannendes über Sie erfahren?»

«Immobilien und das Bauwesen waren von Anfang an das zentrale Thema meines Berufslebens. Nach meiner Lehre habe ich für grosse nationale Unternehmen gearbeitet, bevor ich vor fünf Jahren gemeinsam mit meinem Bruder das Architekturbüro Belart-Partner AG übernommen habe. Seitdem führen wir unsere eigene Firma und entwickeln spannende Projekte, die sowohl uns als auch unsere Kundschaft immer wieder begeistern.»

 

Was würden Sie den Jugendlichen mit auf den Weg geben, die vielleicht einmal Ihren Beruf ausüben möchten?

«Die wichtigste Grundlage für eine erfolgreiche Karriere ist die Leidenschaft für das, was man tut. Eine fundierte Aus- und Weiterbildung ist ebenso entscheidend, da das Bauen heute mehr denn je ein komplexes Thema ist. Das erlernte Fachwissen ermöglicht es, Projekte nicht nur effizient zu planen, sondern auch kreativ und nachhaltig umzusetzen. Nur mit dieser Kombination aus Wissen und Begeisterung kann man wirklich etwas bewegen.»

 


 

Bauherrschaft: Esther und Ruggero Zähringer

Architektur: Belart und Partner AG, Dominik Franzi,
Untere Brühlstrasse 13, 4800 Zofingen

Verarbeiter: STÄHELIN Teppich & Bodenbeläge Parkett,
Mittelgäustrasse 51, 4616 Kappel

Bilder: Foto Mimmo

©Woodpecker Group AG


 

Du möchtest mehr über die Firma STÄHELIN Teppich & Bodenbeläge Parkett wissen?

Website: staehelin-bodenbelaege.ch

Facebook: Rolf Staehelin

Instagram: @staehelin_bodenbelaege

Tik Tok: @staehelin_bodenbelaege


 

Verwendete Produkte aus dem Woodpeckershop:

 

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Broschüre QUALIWOOD Vinyl

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Broschüre Rhino

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Broschüre Herholz

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Preisgekrönter Holzbau mit viel Swissness

Ein Zweckbau mit Vorbildfunktion.

Der Werkhof in Matzingen TG setzt nachhaltig Massstäbe für öffentliche Bauten.

Wenn immer möglich mit Schweizer Holz

Der neue Werkhof in Matzingen ist Arbeitsort mit Bürotrakt und grosser Werkhalle für den Gemeindeunterhalt, zudem ist er für die Bevölkerung Dreh- und Angelpunkt in Entsorgungsfragen. Ein öffentlicher Bau wie der Werkhof hat immer auch eine Vorbildfunktion und deshalb sind bei der Umsetzung, nebst der Funktionalität, viele andere Kriterien zu beachten: Zum Beispiel spielen die verwendeten Materialien eine wichtige Rolle, Ökologie und Nachhaltigkeit sind bestmöglich zu gewährleisten. Darüber hinaus muss auch ein Zweckbau ästhetisch ansprechend sein, schliesslich wird dadurch das Gemeindebild mit geprägt.

Auch die ausführenden Verarbeiter werden unter die Lupe genommen: Stimmen die Referenzen? Stammt der Betrieb aus der Region? Bildet der Betrieb Lernende aus? Der langjährige Woodpecker-Partner Appert Holzbau AG hat alle Vorgaben beim Werkhof Matzingen spielend erfüllt. Der Vorzeigebetrieb, der in Matzingen die Holzbauarbeiten ausführte, hat sich zudem auf die Fahne geschrieben, alle Aufträge, wenn immer möglich, mit Schweizer Holz umzusetzen. So auch beim Werkhof: Der Anteil des Schweizer Holzes in Tragwerk und Fassade beträgt satte 97%, was dem Gemeindebau die Auszeichnung mit dem Label «Schweizer Holz» einbrachte. Das Label wird an Holzbauten vergeben, die zu mindestens 80% aus Holz bestehen, das in der Schweiz geschlagen und verarbeitet wurde.

Holzbau ist nachhaltig

Der Holzbau zählt generell zu den nachhaltigsten Bauweisen: Die Menge Holz, die beim Werkhof verbaut wurde, wächst in Schweizer Wäldern in weniger als 10 Minuten(!) nach. Über 100 Tonnen Treibhausgas wurden der Atmosphäre während des Baum-Wachstums entzogen und bleiben nun im Holz gebunden. Kommt hinzu, dass für Holz aus der Schweiz und den Nachbarländern die Transportwege kurz gehalten werden können.

 

Die Fichte ist ein optisches Highlight

Für den Innenausbau wurden 3-Schicht Massivholzplatten aus Fichte verwendet. Die Fichte hat ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und verpasst dem Werkhof optisch eine warme Chalet-Atmosphäre. Insgesamt wurden 900 m2 Sichtqualität BC und 330 m2 Industriequalität CC verbaut. Wie der Name schon sagt, wird die Sichtqualität überall dort verwendet, wo das Holz im Innenausbau prominent sichtbar ist, wohingegen die optisch anspruchslosere Industriequalität meistens verdeckt verbaut wird. Eine Behandlung mit farblosem UV-Stopp sorgt dafür, dass sich das Fichtenholz mit den Jahren nur minim verfärbt.

Die Holzplatte beim Verschnitt bestmöglich ausnutzen

Die Herausforderungen lagen gemäss Philipp Appert, Geschäftsführer von Appert Holzbau AG, unter anderem in der Wahl des richtigen Plattenformats. Die Platten haben Standardlängen von fünf oder sechs Metern und es sollen aus optischen Gründen möglichst wenig Querstösse verbaut werden. Bei der Verschnitt-Optimierung geht es also darum, die Holzplatte beim Zuschnitt der einzelnen Teile bestmöglich auszunutzen. Ziel ist es, dass es optisch gut ausschaut und so wenig Abfall wie möglich zurückbleibt.

Woodpecker ist auf solche Verschnitt-Optimierungen spezialisiert und hat dies auch beim Auftrag Werkhof Matzingen für Appert Holzbau AG anhand einer Teileliste berechnet.

Eine weitere Herausforderung ist bei den Massivholzplatten die Sichtbarkeit der Montage, resp. die Unsichtbarkeit. Der Innenausbau soll möglichst «sauber» ausgeführt werden.

Die Verschraubung der Dreischichtplatten erfolgte beim Werkhof in Matzingen überwiegend verdeckt, also von hinten. Dies muss auch bei der statischen Berechnung berücksichtigt werden.

Sämtliche Elemente wurden in der Halle des Holzbaubetriebs Appert vormontiert und dann innert kurzer Zeit in Matzingen aufgerichtet. Die Geschwindigkeit, mit der ein Gebäude aus Holz fertiggestellt oder im Nachhinein optimiert werden kann, ist natürlich ein weiteres Plus für den Holzbau.

Der Werkhof Matzingen ist mittlerweile voll in Betrieb und das Echo auf den ansprechenden Neubau war und ist durchwegs sehr positiv. Ebenso erhielt das Vorzeigeprojekt den 1. Platz beim Anerkennungspreis für preiswürdige Holzbauten von Lignum Ost.

 

Verwendetes Material: Dreischichtplatten Fichte, Sichtqualität und Industriequalität

Verarbeiter Holzbau: Appert Holzbau AG, Fischingen
Bilder fotografiert von: Lucas Peters

©Woodpecker Group AG

Massivholzplatte 3-Schicht Fichte

Holzverarbeitungs-Dienstleistungen fürs Fach

Im modernen Bearbeitungscenter Frauenfeld bietet Woodpecker speziell für Verarbeiter-Kunden Dienstleistungen rund um die Plattenbearbeitung an: Planung, Fertigung von Standardteilen und Halbfabrikaten, Verschnitt-Optimierung, Zuschnitt, Abstapelung u.v.m.

Frag uns an!

Massivholzplatten

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Innenausbau mit dem Lieblingsmaterial Holz

Neues Büro mit Akustikpaneelen, Parkett und Tischplatten.

Innenausbau mit Holz an Boden, Wänden und Decke: Akustik-Decke aus…
Innenausbau mit Holz an Boden, Wänden und Decke: Akustik-Decke aus Arvenholz von Admonter, Eichen-Parkett Qualiwood Leventina und Wand-Paneelen ebenfalls aus Arvenholz.

Holz ist der bevorzugte Werkstoff der kreativen Messebauer von hplus. Man soll Holz überall spüren, sehen und riechen.

Holzwerkstoffe für die Arbeits-Wohlfühloase

 

Bei hplus fand das Jahr 2020 grösstenteils ohne Messen statt, aber sicher nicht ohne Inspiration! Die engagierten Messebauer aus Zuzwil haben die Zeit genutzt und nach dem Zukauf einer Partnerfirma ein neues Büro in einer grösseren Liegenschaft gebaut. Da sich der Bürotrakt noch im Rohbau befand, hatte hplus die Möglichkeit, die neuen Büros nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu planen und auszubauen. Neben dem  Messebau beweisen sie auch ihr Können im kreativen Innenausbau – oft und gerne mit dem Lieblingsmaterial Holz. Holzwerkstoffe sind auch unser Metier und deshalb ist Woodpecker mit dem Standort Frauenfeld ein langjähriger Partner von hplus. Ihr Team konnte auch bei diesem Projekt bei der Auswahl geeigneter Holzwerkstoffe und Fragen zu deren Einsatz auf die Fachberatung unserer Spezialist:innen zählen: Entstanden ist eine neue Arbeits-Wohlfühloase, die gleichzeitig auch als Showroom für die vielfältigen Möglichkeiten von Holz & Co. dient.

Bei hplus arbeiten Holzprofis und so wird bei ihnen auch im Bereich Messebau viel und gerne Holz verbaut. Keine Frage, welches Material das Team auch im Büro am liebsten verwendet. Man soll Holz spüren, sehen und riechen. So wie im Bild oben in der Meeting-Ecke mit Chalet-Ambiente und Blick auf die Churfirsten.

Eine helle und offene Atmosphäre mit spannender Raumaufteilung. Für jeden Bereich im Grossraumbüro wird ein eigenes Highlight gesetzt.

Bei der Arbeit wie Zuhause fühlen

 

Türen sind in den Räumlichkeiten nur wenige vorhanden und trotzdem sind die einzelnen Arbeits- und Aufenthaltsbereiche räumlich und mit kleinen optischen Tricks klar voneinander getrennt. Als Raumtrenner wurden unter anderem Massivholz-Dielen aus Eiche eingesetzt.

Die Lese-Ecke erinnert an ein Wohnzimmer und zeigt klar die Arbeitsplatz-Philosophie von hplus. Geschäftsleiter Bruno Huser erläutert: «Ca. 60–70% unseres wachen Zustandes sind wir auf der Arbeit. Aus diesem Grund sind wir der Meinung, dass sich jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter bei der Arbeit wie Zuhause fühlen soll – sich wohlfühlen. Nur so kann Schönes entstehen, Leistung abgerufen und Teamspirit gelebt werden.»

Die Akustik-Decke aus Arvenholz zieht sich durch den gesamten Raum. Als Holz-Kontrast dazu wurde Eiche gewählt: Man findet sie z.B. bei den Raumtrennern aus massiver Eiche und bei den grosszügigen Arbeitstischen im Eichen-Look.

Aus Gewichts- und Kostengründen wurde bei den Tischplatten kein Massivholz verwendet, sondern Eichen-Dekorspan.

Verwendetes Material: Spanplatte beschichtet Eurodekor Egger H1318 Wildeiche natur

 

Innenausbau mit Holz: Tischplatte furniert Wildeiche

Innenausbau mit Holz: Tischplatte furniert Wildeiche

Innenausbau mit Holz an Boden, Wänden und Decke: Akustikdecke hinter der gemütlichen Leseecke
Innenausbau mit Holz an Boden, Wänden und Decke: Akustikdecke hinter der gemütlichen Leseecke
Innenausbau mit Holz an Boden, Wänden und Decke: Pausenraum

Licht und Holz: Eine gute Kombination

 

Klar getrennt und trotzdem integriert. Im Pausenraum wechselt die Atmosphäre in ein gemütliches Café. Das Licht-Design wurde fürs ganze Büro zusammen mit einer Lichtfirma konzipiert und abgestimmt. Die unterschiedlichen Tische stammen aus alten Beizenbeständen und wurden lediglich ein wenig aufgemöbelt.

 

Innenausbau mit Holz an Boden, Wänden und Decke: Pausenraum mit Bar

Innenausbau mit Holz an Boden, Wänden und Decke: Pausenraum mit Bar

Innenausbau mit Holz an Boden, Wänden und Decke: Pausenraum

Akustik ganz leicht: Deckenpaneelen aus Arvenholz

Die Arve/Zirbe ist wegen ihrer schönen Verästelung und dem wohltuenden, leicht ätherischen Geruch ein persönlicher Holzfavorit von Bruno Huser: «Die Arven-Akustik-Deckenpaneelen passen perfekt zu unserem Design bzw. Konzept. Die zahlbaren Akustikdielen sind ausserdem mit einer sauberen Vorbereitung und einfachen Unterkonstruktion gut zu verarbeiten bzw. zu montieren».

In der Nahaufnahme gut zu sehen: Die Paneelen sind mit einer Karton-Waben-Konstruktion aufgebaut, die die Schallwellen «schluckt» und somit die Nachhallzeit wahrnehmbar verringert. Es ist also gleichzeitig eine schöne und elegante Holzdecke wie auch ein effektives Instrument, um eine angenehme Raumakustik zu schaffen.

Der Einsatz von Karton wirkt sich nicht nur positiv auf die Akustik aus, sondern macht die Deckenpaneelen auch beeindruckend leicht.

Verwendetes Material: Akustikplatte Admonter Acoustics Premium Zirbe Basic

Einfache Paneelen-Montage mit System

 

Das Abhängen der Decke ermöglicht die Verkleidung von Haustechnik und wirkt sich ebenfalls positiv auf die Raum-Akustik aus. Die Montage der Paneelen mit den Blechprofilen und Haltekrallen ist grundsätzlich einfach. Aufgrund dessen, dass beim Grundriss keine Wand gerade ist, war auch die Vorbereitung und Montage der Produkte in diesem Fall anspruchsvoller. Hier ist natürlich Erfahrung im Innenausbau gefragt.

Werkstattleiter Peter Hardegger zeigt die Decken-Konstruktion als Trockenübung am Boden. Die Metallschienen sind das Gerüst, an dem die Paneelen aufgehängt werden. Mit einer Federnut werden die einzelnen Paneelen verbunden. Das Decken-Montage-Kit, bestehend aus Blechprofilen und Haltekrallen, kann separat dazu bestellt werden.

 

Innenausbau mit Holz an Boden, Wänden und Decke: Werkstattleiter zeigt Akustik Aufbau

Innenausbau mit Holz an Boden, Wänden und Decke: Werkstattleiter zeigt Akustik Aufbau

Innenausbau mit Holz an Boden, Wänden und Decke: Akustik Gerüst
Innenausbau mit Holz an Boden, Wänden und Decke: Akustik Gerüst

Herausforderung Raum-Akustik

 

Im Bild zu sehen, wie der gesamte Raum noch ohne die Einteilung aussah. Ein reines Grossraumbüro in diesen Dimensionen wäre übrigens eine erhebliche Herausforderung für die Raum-Akustik. Die Akustik-Konzeption sollte deshalb möglichst früh in die Planung einbezogen werden. Bevor der Boden eingebaut werden kann, wird erst die Bodenheizung eingezogen. Dazu ein weiteres Akustik-Detail: Der sogenannte Trittschall ist Raumschalldämpfung nach unten und wird üblicherweise bei einer Bodenheizung bereits in dieser Phase unterlegt

Anschliessend wird der Boden mit Fliess-Estrich übergossen und so für den Parkett vorbereitet. Bei einem Raum in dieser Grösse, der auch noch von Säulen unterbrochen ist, wird ein Parkett nicht schwimmend verlegt, sondern immer auf den Boden geklebt. Ein Teil der Raumaufteilung wurde hier bereits gemacht, in diesem Fall mit Kiefer-Konstruktionsholz sowie Steinwolle zur Dämmung und Fermacell Gipsplatten für die Wände. Bereits gut zu sehen: Praktisch keine Wand wird im 45° Winkel eingezogen. Das verleiht dem Büro später trotz der klaren Raumaufteilung eine spielerische Leichtigkeit.

 

Innenausbau hplus

Klassiker Eichenparkett

©Woodpecker. Bilder fotografiert von: www.kontrastreich.ch, hplus und Woodpecker

Verwendetes Material im Woodpeckershop

Parkett
Qualiwood Leventina

Pfeil Woodpeckershop

Akustik
Paneele Arve

Pfeil Woodpeckershop

Spanplatte beschichtet Wildeiche

Pfeil Woodpeckershop

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Broschüre Akustik-Sortiment

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Broschüre QUALIWOOD Parkett

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Broschüre Massivholz-Verlegeplatten

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Echtes Altholz oder imitierter Antik-Look

Wo liegen die Unterschiede?

Marco Rissi, Altholz-Spezialist am Standort Landquart und Verantwortlicher für Altholz, Massivholz und Furniere in der Woodpecker-Gruppe.

Marco Rissi, was ist eigentlich die Definition für echtes Altholz und wann spricht man von Imitaten?

Für echtes Altholz gibt es bestimmte Definitionen: So muss das Holz mindestens 100 bis 150 Jahre alt und vorher bereits verwendet und bearbeitet worden sein, z.B. gehackt. Meistens kommt das Holz von einem Abbruch, kann aber dazwischen auch längere Zeit gelagert worden sein. In der Regel erhält man Altholz zwischen 100 und 300 Jahre alt. Die meist verwendeten Altholzsorten sind Fichte, Föhre, Lärche, Eiche und noch etwas Douglasie. Sie kommen von alten Ställen, Innenausbauten, Fassaden und Holzbauten. Fassadenbretter gibt es von der Südseite (sonnenverbrannt, Brauntöne) oder Nordseite (Grautöne).

Imitate sind in der Regel Massivholzplatten, die auf Altholz-Look bearbeitet werden. Man nennt sie Retro oder Antik. Um den Look zu erreichen, werden die Platten meistens gedämpft und die Oberflächen zum Beispiel gehackt oder gebürstet. Es gibt auch das Verfahren, eine bedruckte Overlay-Schicht auf eine Dreischichtplatte zu pressen. Mittlerweile ist das schon so gut gemacht, dass man den Druck mit blossem Auge fast nicht mehr erkennt.

Gibt es Unterschiede in der Verwendung?

Mit imitiertem Altholz wird viel Messebau und Ladenbau gemacht. Mit echtem Altholz macht man vor allem Innenausbau, aber auch neue Fassaden, Möbelbau, Treppenbau. Oft sind das dann grössere Objekte wie Hotels und Restaurants, Chalets, zum grossen Teil in Bergregionen. Die alte Eiche ist hierbei sehr beliebt.

Man kann also etwas pauschalisierend sagen, dass für Arbeiten, die mehr dekorativen Zwecken dienen, eher Imitate verwendet werden. Überall wo Exklusivität, Charakter und ein bestimmter Charme gewünscht sind, greift man eher zu echtem Altholz.

Wie exklusiv ist echtes Altholz für die Kundinnen und Kunden?

Altholz steht nicht unbegrenzt zur Verfügung und jedes Stück ist ein Unikat. Schon allein deswegen ist Altholz eine Exklusivität. Aber nicht nur. Altholz hat einen bestimmten Charakter, strahlt eine eigene Wärme aus, riecht anders und die Patina, die Altholz hat, ist bei Retro und Antik fast nicht zu imitieren. Es ist für viele auch ein persönliches Statement, das merkt man schon an der Sorgfalt, mit der das Material ausgesucht wird. Grössere Objekte haben meist eine längere Projektzeit. Von dem Moment, an dem z.B. ein Architekt mit seinen Kundinnen und Kunden sich in unserer Ausstellung über die Möglichkeiten und Varianten von Altholz informiert oder inspirieren lässt, bis zum Zeitpunkt der effektiven Fertigstellung, kann es auch schon mal zwei bis drei Jahre dauern.

Echtes Altholz ist beim Kauf rund 3x teurer als ein Imitat. Neben der geringeren Verfügbarkeit ist auch die aufwändige Vorbereitung ein Grund für den Preis. Das Holz muss entwurmt und von Insekten befreit werden, ansonsten kann es zu Schäden beim späteren Bau kommen. Wir kaufen auch nur bei Lieferanten ein, die sicherstellen können, dass das Holz sachgemäss vorbereitet wurde. Der Aufwand, um einen Wurmbefall in verbautem Zustand zu behandeln, ist für alle Beteiligten mit Zeit und Kosten verbunden. Altholz wird deswegen sorgfältig gereinigt und im Ofen getrocknet.

Was sind für die Kundinnen und Kunden die wichtigsten Kriterien für die Wahl zwischen echtem Altholz und Altholz-Imitaten?

Wenn sich jemand für echtes Altholz entscheidet, geht es vor allem um Charakter, Oberfläche und Wirkung. Innerhalb dieser Faktoren ist der Preis zwar wichtig, aber untergeordnet. Wenn jemandem nur der Look wichtig ist, entscheidet er sich oft für Imitate, weil es günstiger ist. Auch wichtig sind bei der Wahl die Dimensionen und die Verarbeitung. Imitate sind in höheren Stückzahlen und zu Fixmassen erhältlich und die Verarbeitung ist etwas einfacher.

Aber wie schon gesagt, echtes Altholz ist oft eine Herzenssache. Wenn jemand explizit die Haptik und den Charakter von Altholz möchte, wird er sich nicht wegen des Preises für ein Imitat entscheiden. Die Beschaffungszeit hingegen ist in den seltensten Fällen ein Kriterium. Auch Imitate (die nicht Lagerware sind), haben längere Lieferzeiten.

Welches der beiden Materialien wird in Zukunft überwiegen?

Man muss schon sehen, der Höhepunkt von echtem Altholz ist in dem Sinne erreicht, dass immer weniger Material zur Verfügung steht. Der Trend von der Optik her ist aber ungebrochen und beliebt wie eh und je. Wegen dieser Gründe und auch weil die Qualität von Imitaten mittlerweile sehr hoch ist, wird die Fangemeinschaft von Antik und Retro immer grösser. Nicht zuletzt sind die Imitate auch einfacher in der Verarbeitbarkeit. Echtes Altholz wird sicher weiterhin eine hohe Beliebtheit erfahren, aber halt auch immer exklusiver werden.

Wo liegen die Grenzen von echtem Altholz?

Die Grenzen liegen vor allem bei den Dimensionen und bei der Menge – 20 Meter lange Balken zum Beispiel aus echtem Altholz sind sehr schwer zu beschaffen. Für Bauten, die nur kurz oder mittelfristig in Verwendung sind – wie Messebau beispielsweise – ist es eher schade um echtes Altholz. Und natürlich ist für die Verarbeitung von echtem Altholz viel Fachwissen, Erfahrung und nicht zuletzt Freude erforderlich. Schon kleine Fehler können die unvergleichliche Patina des Altholzes unwiederbringlich zerstören. Auch für Imitate ist einiges an Know-How erforderlich, vor allem, wenn die Altholz-Imitation auch beim Verbauen möglichst echt aussehen soll.

Ist denn der Unterschied überhaupt noch zu bemerken?

Ein Fachmann oder eine Fachfrau sieht sofort, ob etwas echtes Altholz ist oder nicht. Für Laien ist es aber mittlerweile sehr schwierig, den Unterschied zu erkennen. Es ist oft der «gefühlte» Gesamteindruck, der den Unterschied macht. Bei den Imitaten geht der 3D Effekt etwas verloren, Charakter, Optik und Haptik von Altholz sind anders. Die Kanten sind runder und unregelmässiger, wie das Gesamtbild generell. Aber natürlich gibt es Tricks beim Verarbeiten, dass ein Imitat echter aussieht, z.B kann man durch Bearbeitung der Kanten viel rausholen.

Kann echtes Altholz Geschichten erzählen?

Es ist zwar in den wenigsten Fällen noch nachvollziehbar, von welchem Objekt genau das Altholz stammt, aber die Frage nach der Herkunftsregion kommt praktisch bei jeder Beratung und Anfrage. Wir als Händler wollen es vor allem aus Qualitätsgründen wissen, die Kunden oft auch wegen des Gefühls. Es ist einfach etwas Spezielles, wenn man ein Holz anfasst und sich vorstellt, dass jemand vor 200 Jahren vielleicht genau dieselbe Stelle angefasst hat.

Innenausbau Altholzstübli Reiden
Innenausbau Altholzstübli Reiden

Und was bevorzugst du persönlich? Echtes Altholz oder Imitate?

Echtes Altholz ist schon was Besonderes, aber ich bin ein Holzfan durch und durch. Und Imitate sind ja auch Holz, auch wenn der Begriff was anderes suggeriert. Zuhause habe ich übrigens beides verbaut, also auch auf antik gemachte Platten. Und es hat grossen Spass gemacht, den Antik-Look zu perfektionieren.

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Broschüre Antik- und Altholz

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Es ging immer um die Nachhaltigkeit

Die Geschichte eines speziellen Umbaus mit Dura Patina im Baselbiet.

Der Eigentümer wollte das 40-jährige Haus auf den energietechnisch, ökologisch und auch ethisch höchstmöglichen Stand bringen.

Beim Thema Holz gerät der Hausbesitzer ins Schwärmen, denn Holz fasziniert den Bauherrn schon seit Kindheitstagen. Darum war auch der Umbau mit dem Baustoff Holz naheliegend: «Es war klar, dass wir kein Styropor-Haus haben wollten, obwohl es einfacher und günstiger gewesen wäre», erzählt uns Andreas Hirt, Bauherr und Inhaber der Firma ah bauberatung gmbh. «Wir haben uns Zeit gelassen bei der Suche nach der für unser Vorhaben richtigen Schalung. Denn die Nachhaltigkeit stand immer im Vordergrund». Er sei dann auf die Firma Woodpecker  Group AG aufmerksam geworden. Via einem der Objektspezialisten der Woodpecker, Ruggero Zähringer, seien sie intern an den Fassaden-Profi, Nils Weber, weitergeleitet worden. «Zusammen mit dem Verarbeiter Schütz Holzbau Bedachung AG haben wir das spannende Projekt in Angriff genommen», schwelgt der Bauherr in Erinnerungen.

Interessiert bleiben viele Spaziergänger vor dem wunderschönen Holzhaus stehen: «Wann werden denn die Profile vor den Fenstern zurückgeschnitten?» Diese Frage durfte Herr Hirt schon öfters beantworten. «Viele hätten das Gefühl, mit den Profilen vor den Fenstern sei es dunkel im Innern. Das Gegenteil ist aber der Fall. Denn das Sonnenlicht wird am Glas abgelenkt und anschliessend von den Profilen reflektiert. Somit ist es in den Wohnräumen freundliche hell», erklärt uns der gelernte Zimmermann und Hochbauzeichner. Auf die Frage: «Wie sind Sie auf die Idee mit den Profilen vor den Fenstern gekommen?», weiss der kreative Architekt sofort eine Antwort. Er wollte das Haus nicht nur in 3-D-Schalung verkleiden, er wollte was Spezielles. Darum suchte er sich ein Muster aus, das die Fensterbänder betonen würde. Somit entstand die Idee mit den Profilen vor den Fenstern. Ein zusätzlicher Vorteil: Es schützt vor Einbrechern und vor neugierigen Blicken.

Der Hauskauf fand im Jahr 2009 statt. Der Umbau dauerte anschliessend etwa 11 Jahre. Andreas Hirt erinnert sich: «Weil wir vor dem Hauskauf nicht sanieren und dämmen konnten, wohnten wir während den gesamten Umbauarbeiten zu Hause. In den ersten fünf Jahren haben wir alles in Eigenleistung geschafft.» Anschliessen nahmen auch mal Handwerker das Zepter in die Hand. «Wenn uns in dieser Zeit der Baustaub und der Baulärm doch mal zu viel wurde, fuhren wir 2 Wochen in die Ferien.»

 

Den Energieverbrauch zu senken und die Energiekosten zu mindern, waren die priorisierten Ziele. Nebst Holz an der Fassade, findet man eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, eine Wärmepumpe neben dem Haus und einen Tank für das Regenwasser im Garten. Somit braucht die Familie nur noch Frischwasser fürs Kochen, Waschen und für die Badezimmer. An der Speicherbatterie wird in der Nacht das Plug-in Hybrid Auto aufgeladen.

 

Fazit: Der Plan «Nachhaltiger Hausumbau» wurde erfolgreich umgesetzt.

Zum Schluss noch ein paar spannende und technische Infos zur Fassade:

  • Fassadenfläche komplett 200 Quadratmeter
  • davon 130 Quadratmeter Dura Patina in verschiedenen Breiten und 70 Quadratmeter 3-D Schalung
  • Unterkonstruktion Fassadenaufbau auf bestehendem Einsteinmauerwerk
  • 140 mm Steico Holzdämmplatte
  • 23 mm Schalung von Inopan (seit 2023 Woodpecker Group AG)

 

 

Die Produkte im Woodpeckershop:

 

Architektur, Planung: Andreas Hirt, ah bauberatung gmbh, Am Chäferberg 2a, 4133 Pratteln

Verarbeiter Fassade: Ruedi Schütz, Schütz Holzbau Bedachung AG, Kanalstrasse 7, 4415 Lausen

Bilder: Barbara Sorg, die Fotowerkstatt

Andreas Hirt

Eigentümer und Inhaber der Firma
ah bauberatung gmbh

Am Chäferberg 2a
4133 Pratteln
Tel. +41 79 616 69 00

info@ahbauberatung.ch

Dura Patina im Woodpeckershop

Dura Patina

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Broschüre Holzfassade Dura Patina

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Broschüre Fassadensystemlösungen

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Broschüre Fassadenlösungen

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BEST OF – Reicht doch!

Die neue Mappe für Verarbeiterinnen und Verarbeiter im Innenausbau

Das neue Woodpecker Lagerprogramm im dekorativen Bereich.

Wir haben 100 Verarbeiter im Innenausbau gefragt: Welche dekorativen Platten kommen bei dir am häufigsten zum Einsatz?

Wir haben gefragt und du hast geantwortet: Die beliebtesten Platten unserer Kundinnen und Kunden findest du ab sofort in unserer neuen Mappe BEST OF. Das neue Woodpecker Lagerprogramm im dekorativen Bereich – unsere Auswahl für dich, ohne Schnickschnack, dafür mit den jeweils besten Produkten für den entsprechenden Anwendungszweck. Produziert von renommierten Herstellern wie Egger, Pfleiderer, Swiss Krono und Argolite.

best of dekorative Platten Mappe und Broschüre

Dein Nutzen: Kompakt

Schluss mit der Ordnerschlacht

Unser gesamtes dekoratives Lagerprogramm im Kleinformat, in einer einzigen Mappe zusammengefasst. Die Auswahl umfasst die Trend-Dekore, welche sich in Küche und Bad bewährt haben, und verzichtet auf ungeeignete Ausführungen und Farben. Mit diesen Unterlagen unterstützen wir dich bestmöglich in der Beratung deiner Kunden, denn wir zeigen genau das, was deine Kunden wünschen und du regelmässig verarbeitest. Hand aufs Herz: Wann wollte ein Kunde denn je eine rosa Küche? Und wir zeigen bei jedem Muster auf, für welche Anwendung es verwendet werden kann. So kommen von Beginn an nur Dekore in die engere Auswahl, die für den gewünschten Anwendungszweck geeignet sind. Diese kompakte und übersichtliche Präsentation ist für dich ein Vorteil; du sparst Zeit und bekommst einen echten Mehrwert.

Dein Nutzen: Schnell

Innerhalb von 24 Stunden bei dir

Unsere Lagerdekore aus dem BEST OF Programm sind sofort lieferbar und schon 24 Stunden später bei dir im Haus. Du willst noch mehr Auswahl? Natürlich kannst du auch weiterhin alle weiteren Farben und Dekore von all unseren Lieferanten als Kommission bestellen. Übrigens: Im Woodpeckershop erkennst du die Artikel am BEST OF-Icon.

 

Dein Nutzen: Aktuell

Bleib mit uns flexibel

Aufgeklebte Dekormuster auf Musterkarten sind mit der Zeit veraltet, oder die Platten sind nicht mehr lieferbar. Daher sind die Echtmuster in unserer Mappe eingesteckt, herausnehmbar und austauschbar. Du und wir bleiben so 100% flexibel und sind immer auf dem neuesten Stand! Und falls es doch einmal eine rosa Küche werden soll: Du kannst die Mappe mit zusätzlichen eigenen Wunschfarben und Favoriten deiner Wahl ergänzen: Benutze dazu ganz einfach die freien Steckplätze in deiner BEST OF-Mappe!

Innenausbau mit Platten für Küche und Wand.
Innenausbau mit Platten für Küche und Wand.

Lager-
programm

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Flyer BEST OF Fenix

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