Vulkanische Fassade von Rockpanel
AMAG lancierte am Circle beim Flughafen Zürich das erste Kompetenzzentrum für neue nachhaltige, individuelle Mobilität.
Der Werkhof in Matzingen TG setzt nachhaltig Massstäbe für öffentliche Bauten.
Der neue Werkhof in Matzingen ist Arbeitsort mit Bürotrakt und grosser Werkhalle für den Gemeindeunterhalt, zudem ist er für die Bevölkerung Dreh- und Angelpunkt in Entsorgungsfragen. Ein öffentlicher Bau wie der Werkhof hat immer auch eine Vorbildfunktion und deshalb sind bei der Umsetzung, nebst der Funktionalität, viele andere Kriterien zu beachten: Zum Beispiel spielen die verwendeten Materialien eine wichtige Rolle, Ökologie und Nachhaltigkeit sind bestmöglich zu gewährleisten. Darüber hinaus muss auch ein Zweckbau ästhetisch ansprechend sein, schliesslich wird dadurch das Gemeindebild mit geprägt.
Auch die ausführenden Verarbeiter werden unter die Lupe genommen: Stimmen die Referenzen? Stammt der Betrieb aus der Region? Bildet der Betrieb Lernende aus? Der langjährige Woodpecker-Partner Appert Holzbau AG hat alle Vorgaben beim Werkhof Matzingen spielend erfüllt. Der Vorzeigebetrieb, der in Matzingen die Holzbauarbeiten ausführte, hat sich zudem auf die Fahne geschrieben, alle Aufträge, wenn immer möglich, mit Schweizer Holz umzusetzen. So auch beim Werkhof: Der Anteil des Schweizer Holzes in Tragwerk und Fassade beträgt satte 97%, was dem Gemeindebau die Auszeichnung mit dem Label «Schweizer Holz» einbrachte. Das Label wird an Holzbauten vergeben, die zu mindestens 80% aus Holz bestehen, das in der Schweiz geschlagen und verarbeitet wurde.
Der Holzbau zählt generell zu den nachhaltigsten Bauweisen: Die Menge Holz, die beim Werkhof verbaut wurde, wächst in Schweizer Wäldern in weniger als 10 Minuten(!) nach. Über 100 Tonnen Treibhausgas wurden der Atmosphäre während des Baum-Wachstums entzogen und bleiben nun im Holz gebunden. Kommt hinzu, dass für Holz aus der Schweiz und den Nachbarländern die Transportwege kurz gehalten werden können.
Für den Innenausbau wurden 3-Schicht Massivholzplatten aus Fichte verwendet. Die Fichte hat ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und verpasst dem Werkhof optisch eine warme Chalet-Atmosphäre. Insgesamt wurden 900 m2 Sichtqualität BC und 330 m2 Industriequalität CC verbaut. Wie der Name schon sagt, wird die Sichtqualität überall dort verwendet, wo das Holz im Innenausbau prominent sichtbar ist, wohingegen die optisch anspruchslosere Industriequalität meistens verdeckt verbaut wird. Eine Behandlung mit farblosem UV-Stopp sorgt dafür, dass sich das Fichtenholz mit den Jahren nur minim verfärbt.
Die Herausforderungen lagen gemäss Philipp Appert, Geschäftsführer von Appert Holzbau AG, unter anderem in der Wahl des richtigen Plattenformats. Die Platten haben Standardlängen von fünf oder sechs Metern und es sollen aus optischen Gründen möglichst wenig Querstösse verbaut werden. Bei der Verschnitt-Optimierung geht es also darum, die Holzplatte beim Zuschnitt der einzelnen Teile bestmöglich auszunutzen. Ziel ist es, dass es optisch gut ausschaut und so wenig Abfall wie möglich zurückbleibt.
Woodpecker ist auf solche Verschnitt-Optimierungen spezialisiert und hat dies auch beim Auftrag Werkhof Matzingen für Appert Holzbau AG anhand einer Teileliste berechnet.
Eine weitere Herausforderung ist bei den Massivholzplatten die Sichtbarkeit der Montage, resp. die Unsichtbarkeit. Der Innenausbau soll möglichst «sauber» ausgeführt werden.
Die Verschraubung der Dreischichtplatten erfolgte beim Werkhof in Matzingen überwiegend verdeckt, also von hinten. Dies muss auch bei der statischen Berechnung berücksichtigt werden.
Sämtliche Elemente wurden in der Halle des Holzbaubetriebs Appert vormontiert und dann innert kurzer Zeit in Matzingen aufgerichtet. Die Geschwindigkeit, mit der ein Gebäude aus Holz fertiggestellt oder im Nachhinein optimiert werden kann, ist natürlich ein weiteres Plus für den Holzbau.
Der Werkhof Matzingen ist mittlerweile voll in Betrieb und das Echo auf den ansprechenden Neubau war und ist durchwegs sehr positiv. Ebenso erhielt das Vorzeigeprojekt den 1. Platz beim Anerkennungspreis für preiswürdige Holzbauten von Lignum Ost.
Verwendetes Material: Dreischichtplatten Fichte, Sichtqualität und Industriequalität
Verarbeiter Holzbau: Appert Holzbau AG, Fischingen
Bilder fotografiert von: Lucas Peters
©Woodpecker Group AG
Im modernen Bearbeitungscenter Frauenfeld bietet Woodpecker speziell für Verarbeiter-Kunden Dienstleistungen rund um die Plattenbearbeitung an: Planung, Fertigung von Standardteilen und Halbfabrikaten, Verschnitt-Optimierung, Zuschnitt, Abstapelung u.v.m.
Fragen Sie uns an!
Vulkanische Fassade von Rockpanel
AMAG lancierte am Circle beim Flughafen Zürich das erste Kompetenzzentrum für neue nachhaltige, individuelle Mobilität.
Holzfurnierte Platten im Apart Hotel
Schön und funktionell: Der Innenausbau im Hotel in Adelboden mit holzfurnierten Platten im Brettcharakter.
Holzfassade von Dura Patina
Was, wenn man eine Holzfassade bauen möchte, die ihr Aussehen über die Jahre, wenn überhaupt, nur minimal verändert?
Akustiklösungen im Schulhaus
Es muss nicht immer Holz sein: Für den Neubau wurden Akustik-Filzplatten gleich in den Unterricht integriert.
Patrick Schenk, Holzbau-Ingenieur, Schwinger und Markenbotschafter der Woodpecker Group AG, erzählt von seinen Erfahrungen mit dem Produkt Therm25™ von fermacell.
Das absolut traumhafte, brandneue Einfamilienhaus, umgeben von wunderschönen Bäumen in einer ruhigen Wohngegend, wurde an ein bereits bestehendes Haus angebaut. Das Problem: Aufgrund der limitierten Raumhöhe (und da natürlich niemand Abstriche in der Raumhöhe machen wollte), musste ein möglichst schlanker Geschossdeckenaufbau her. Zudem ist das Einbringen von viel Feuchtigkeit in einen Holzbau oft ein Risiko. Die Lösung: Das Therm25™ Element von fermacell. Denn das Therm25™ Element bietet hier eine praktische Alternative zu herkömmlichen Nassestrichen. Somit steht einer Verbauung einer Fussbodenheizung nichts im Weg und es kann an Höhe gespart werden. Ein weiteres Plus: Es werden keine grossen Mengen Feuchtigkeit ins Gebäude getragen.
Patrick Schenk: Bei der Ausführung war darauf zu achten, dass die Heizkreise und Plangrundlagen des Heizungsinstallateurs eingehalten wurden. Die Zusammenarbeit mehrerer Gewerke birgt stets Herausforderungen.
Zudem muss doch einiges beachtet werden, wenn ein solches System verbaut wird: Stichworte wie Nasszellen oder Dimension der Keramikplatten beeinflussen das System.
Aber auch hier durfte ich auf eine kompetente Beratung durch die Woodpecker Group AG und James Hardie zählen.
Hast du Tipps oder Empfehlungen für die Verlegung der fermacell-Fussbodenheizung?
Essenziell ist sicher, dass man früh genug in die Planung geht. Es ist wichtig zu wissen, was die Anforderung der Räume ist und mit welchem Aufbau unter und über der Bodenheizung zu arbeiten ist.
Hier empfiehlt es sich, schon früh im Projekt fachmännische Hilfe zu beanspruchen. Beim Therm25™ System ist Planung alles und die Experten helfen gerne.
Welche Unterschiede zu anderen Fussbodenheizungen hast du festgestellt?
James Hardie hat ein ausgeklügeltes System entwickelt. Ich kann mir keine Situation vorstellen, in der die Elemente nicht eingebaut werden können. Aber aufgrund der bislang nur geringen Erfahrung mit anderen Trockenestrichsystemen kann ich die Frage leider nicht umfassend beantworten.
Wirst du auch in Zukunft mit fermacell (und der Woodpecker Group AG) arbeiten?
Ja, und das auch sehr gerne. Und natürlich arbeite ich auch gerne erneut mit der Woodpecker Group AG zusammen. Hier wurde ich freundlich und kompetent beraten und bedient. Weiter so! 😉
Was nimmst du aus diesem Projekt mit?
Für mich war das Projekt sehr lehrreich. Es hat Spass gemacht und das Resultat ist sehr zufriedenstellend.
Die fermacell Gipsfaserplatten bestehen aus Gips und recycelten Papierfasern. Mit Wasser, welches übrigens als einziges Bindemittel verwendet wird, werden sie zu stabilen Platten gepresst. Die Verarbeitung der Platten ist ebenso unkompliziert wie die von Holz. Die Zuschnitte werden von den Fachkräften direkt auf der Baustelle vorgenommen und verlegt. Im Anschluss werden die Heizrohre verlegt. Danach wird eine weitere, dünnere fermacell Gipsfaserplatte darüber geklebt und anschliessend verschraubt, um bis zur Aushärtung des Klebers den nötigen Anpressdruck zu erzielen. Nun ist der Boden inkl. Fussbodenheizung bereit für den Bodenbelag.
Das fermacell Therm25™ Fussbodenheizsystem erfüllt höchste Ansprüche des modernen Bauens: Dank kurzer Verlegedauer, schlankem Aufbau und «Swiss Made»-Qualität aus hochwertigen fermacell Gipsfaser-Platten erhalten Sie ein attraktives Bodensystem mit Fussbodenheizung.
fermacell Therm25™ besteht aus:
Verwendetes Material: Gipsfaserelement Therm25 Fussbodenelement
Objekt: Einfamilienhaus-Anbau
Planung und Umsetzung: Patrick Schenk
Bilder fotografiert von: Foto Mimmo
©Woodpecker Group AG
Gipsfaserplatten von fermacell
Im Weissen Schloss in Zürich wird das Fussbodenheizsystem fermacell Therm25 von James Hardie eingesetzt.
Vulkanische Fassade von Rockpanel
AMAG lancierte am Circle beim Flughafen Zürich das erste Kompetenzzentrum für neue nachhaltige, individuelle Mobilität.
Holzfassade von Dura Patina
Was, wenn man eine Holzfassade bauen möchte, die ihr Aussehen über die Jahre, wenn überhaupt, nur minimal verändert?
Im Weissen Schloss in Zürich wird das Fussbodenheizsystem fermacell Therm25 von James Hardie eingesetzt.
Stadtbekannt, ein architektonisches Highlight und an wunderschöner See-Lage: Das Weisse Schloss in Zürich wird seinem Namen wahrlich gerecht. Das imposante Gebäude prägt das Stadtbild schon seit den 1890er Jahren und wurde in Vergangenheit einige Male einer neuen Nutzung zugeführt. Nun erfährt das geschichtsträchtige Schloss 2022 eine behutsame Renovation. Auch wir von Woodpecker sind Teil davon und für einmal gehen wir weder auf edle Parkettböden noch hochwertige Küchenarbeitsplatten ein, sondern auf den heimlichen Star im Bauzyklus: Den Trockenbau. Genauer gesagt auf das Fussbodenheizsystem fermacell Therm25 von James Hardie.
Die Hingucker in der Architektur mögen andere sein, aber alles rund um den Trockenbau bereitet Form und Funktion für die Baukunst. Die fermacell Gipsfaserplatten sorgen z.B. unter anderem auch für Brandschutz und eine Verbesserung des Schallschutzes und im Fall von fermacell Therm25 sogar für warme Füsse. Die Oberseite der Gipsplatte ist in einem speziellen System gefräst, welches eine effiziente Verlegung der Elemente und der Fussbodenheizungsrohre ermöglicht. Die Platte mit den Längsfräsungen wird zur Flächenauslegung eingesetzt und die Platte mit den Rundfräsungen ergänzend bei speziellen Grundrissen oder Übergängen.
Wer Gebäude aus Historismus und Jugendstil kennt, weiss, dass die Parkettböden oft knarzen und trittlaut sind. Das wird auch beim ursprünglichen Weissen Schloss nicht anders gewesen sein. Der neue Bodenaufbau beugt dem vor und sieht auf dem neu gegossenen Boden eine Holzfaser-Trittschalldämmung vor, darüber kommen bereits die Platten von fermacell Therm25. Beide Schichten werden schwimmend verlegt, das heisst, sie werden nicht auf den Untergrund geklebt. Nur so werden die Schall- und Brandschutz-Eigenschaften optimal entfaltet.
Die fermacell Gipsfaserplatten bestehen aus Gips und recycelten Papierfasern, welche mit der Zugabe von Wasser als einzigem Bindemittel zu stabilen Platten gepresst werden. Die Platten sind so einfach zu verarbeiten wie Holz und werden von den Profis des Verarbeiters Norline zugeschnitten und wie ein kunstvolles Puzzle im Raum verlegt. Die Kunst bleibt aber nicht lange sichtbar. Eine weitere, dünnere fermacell Gipsfaserplatte wird nach der Heizrohrverlegung darüber geklebt und anschliessend verschraubt, um bis zur Aushärtung des Klebers den nötigen Anpressdruck zu erzielen. Nun ist der Boden inkl. Fussbodenheizung bereit für den neuen Schloss-Parkett.
Verwendetes Material: Gipsfaserelement Therm25 Fussbodenelement mit Nuten
Objekt: Weisses Schloss Zürich
Planungsbüro: SPPA Architekten AG
Verarbeiter: Norline
Bilder fotografiert von: Yanik Bürkli
©Woodpecker Group AG
Vulkanische Fassade von Rockpanel
AMAG lancierte am Circle beim Flughafen Zürich das erste Kompetenzzentrum für neue nachhaltige, individuelle Mobilität.
Holzfassade von Dura Patina
Was, wenn man eine Holzfassade bauen möchte, die ihr Aussehen über die Jahre, wenn überhaupt, nur minimal verändert?
Alte Stadthalle in Zürich
Die gewölbte Decke in der historischen Stadthalle Zürich stellte eine akustische Herausforderung dar.
Akustiklösungen im Schulhaus
Es muss nicht immer Holz sein: Für den Neubau wurden Akustik-Filzplatten gleich in den Unterricht integriert.
Für the square – new mobility hub von AMAG – kombinierten wir Rockpanel Fassadenplatten und Digitaldruck.
Fortschrittliche Technologien wie Elektromobilität beflügeln fortschrittliche Ideen! AMAG lancierte am Circle beim Flughafen Zürich das erste Kompetenzzentrum für neue nachhaltige individuelle Mobilität. Und Woodpecker setzte dafür zusammen mit Expomobilia die erste Fassade aus Vulkangestein und Digitaldruck um.
Als Gegensatz zur Mobilität der Zukunft wählte Architekt Jonathan Zanotta Designelemente aus der Zeit der Industrialisierung. Hohe Decken, weiss gestrichene Backsteinwände und das aus dem Jugendstil bekannte Fischgrätmuster bilden den Rahmen, um die elektrischen Pferdestärken auf 4 Rädern zu präsentieren.
Das zentrale Fischgrätmuster im Innenraum wurde mit geschwärztem Eichenholz umgesetzt. Da sich «The Circle» am Flughafen Zürich in einer überdachten Fussgängerzone befindet, konnte unter anderem aus Brandschutzgründen für das Muster auf der Fassade kein Holz verwendet werden. Um das Design-Element auf der Aussenwand dennoch abzubilden, entwickelten unsere Fassadenexperten die optimale Lösung und liessen die vulkanischen Rockpanel Fassadenplatten mit dem Muster digital bedrucken. MB Digitalprint bieten wir in der Regel auf Alu-Verbundplatten an, das spezialisierte, UV-beständige Druckverfahren kann aber auch auf anderen Trägern, wie z.B. in diesem Fall, auf dem natürlichen, mit Steinwolle verpressten Basaltgestein eingesetzt werden.
Rockpanel Fassadenplatten gibt es in vielen verschiedenen Farben und Ausführungen. Um die Leuchtkraft des eigens entwickelten, anthrazitfarbenen Musters sicherzustellen, wurde bei AMAG auf eine hochweisse Grundplatte gedruckt, die auch den Brandschutzvorschriften RF 1 entspricht. Als Finish wurde die Platten wasserfest lackiert und die Kanten mit entsprechender Farbe angepasst.
Die Montage erfolgte verdeckt auf einer Alu-Unterkonstruktion – verdeckt heisst, ohne sichtbare Verschraubung auf der Oberfläche. Hier war es natürlich besonders wichtig, dass der Muster-Übergang der einzelnen Platten bezüglich Grösse und Stand exakt abgestimmt war.
Die Platten aus vulkanischem Basaltgestein sind robust wie Stein, aber leicht im Gewicht und vergleichsweise leicht in der handwerklichen Verarbeitung – es kommen dieselben Techniken und Maschinen zum Einsatz wie bei der Holzverarbeitung. Auch Expomobilia ist sehr zufrieden mit der Lösung, die gemäss Bauleiter Thomas Eichenberger als einzige alle Anforderungen bezüglich Brandschutz, Muster, Konzept und verhältnismässige Umsetzung erfüllte.
Verwendetes Material: Rockpanel RAL 9010, UV-beständig, digital bedruckt
Bauherr: AMAG – the square, Circle, Flughafen Zürich
Architekt: Jonathan Zanotta, Iconia Group
Verarbeiter: Expomobilia
Bilder fotografiert von: Riccardo Götz
©Woodpecker Group AG
Holzfassade von Dura Patina
Was, wenn man eine Holzfassade bauen möchte, die ihr Aussehen über die Jahre, wenn überhaupt, nur minimal verändert?
Holzfurnierte Platten im Apart Hotel
Schön und funktionell: Der Innenausbau im Hotel in Adelboden mit holzfurnierten Platten im Brettcharakter.
Akustiklösungen im Schulhaus
Es muss nicht immer Holz sein: Für den Neubau wurden Akustik-Filzplatten gleich in den Unterricht integriert.
Echtes Altholz oder imitierter Look
Wo liegen die Unterschiede? Wir haben Marco Rissi, Altholz-Spezialist am Standort Landquart gefragt.
Das Apart Hotel Adelboden setzt auf ein digitales Konzept und den bewährten Werkstoff Holz.
Mit unseren furnierten Platten Fichte astig durften wir mit Kunde Holzbau Burn für das Apart Hotel Adelboden einen Hotel-Innenausbau mit Wohlfühlfaktor umsetzen. Entstanden sind gemütliche und praktische Zimmer, die den Komfort einer Ferienwohnung mit digitalen Hotel-Dienstleistungen vereinen. Ein modernes Angebot und passend dazu der moderne Werkstoff Holz. Denn Holz ist nicht nur beliebter Werkstoff der Vergangenheit und der Gegenwart, sondern auch der Baustoff der Zukunft.
Die möblierten Hotelzimmer inkl. Küche sind fast durchwegs mit den hochwertigen fichtenfurnierten Spanplatten umgesetzt. Das zeigt auch, wie vielseitig die Platten einzusetzen sind. Ob für Bett, Schrank oder Küchenfronten, die Echtholz-Platte erfüllt alle Anforderungen. Und im Vergleich zu Massivholz, das auch noch ungleich schwerer ist, punktet die furnierte Platte mit nachvollziehbarer Ressourcenschonung.
Eine Platte für alles und trotzdem kommt keine Langeweile auf. Zum einen liegt das am Design mit vielen kleinen Highlights und zum anderen sorgt natürlich das astige Muster der Fichte für viel Abwechslung und Lebendigkeit. Die Furniere sind ausserdem im Brettcharakter angeordnet, bei den Kaindl-Platten Charismo genannt. Bei dieser Methode werden verschieden breite Furnierblätter wie Bretter zusammengeschoben und verleimt, was jede Platte einzigartig macht.
Verwendetes Material: Spanplatte furniert Fichte astig nordisch Charismo
Verarbeiter: Holzbau Burn AG
Bilder fotografiert von: Anja Zurbrügg
©Woodpecker Group AG
Mehr über das Apart Hotel Adelboden erfahren Sie auf der Website und in der spannenden 5-teiligen SRF-Serie «SRF bi de Lüt – Unser Dorf», ca. ab Minute 10.
Broschüre furnierte Platten
Innenausbau mit viel Holz
Holz ist der bevorzugte Werkstoff der kreativen Messebauer von hplus. Man soll Holz überall spüren, sehen und riechen.
Echtes Altholz oder imitierter Look
Wo liegen die Unterschiede? Wir haben Marco Rissi, Altholz-Spezialist am Standort Landquart gefragt.
BEST OF – reicht doch!
Das Lagerprogramm im dekorativen Bereich mit den jeweils besten Produkten für den entsprechenden Anwendungszweck.
Massivholz- oder Fertigparkett?
Wann ist ein Parkett ein Parkett? Und was ist der Unterschied zwischen einem Massivholzparkett und einem Fertigparkett?
Der Eigentümer wollte das 40-jährige Haus auf den energietechnisch, ökologisch und auch ethisch höchstmöglichen Stand bringen.
Beim Thema Holz gerät der Hausbesitzer ins Schwärmen, denn Holz fasziniert den Bauherrn schon seit Kindheitstagen. Darum war auch der Umbau mit dem Baustoff Holz naheliegend: «Es war klar, dass wir kein Styropor-Haus haben wollten, obwohl es einfacher und günstiger gewesen wäre», erzählt uns Andreas Hirt, Bauherr und Inhaber der Firma Umbauwerk GmbH. «Wir haben uns Zeit gelassen bei der Suche nach der für unser Vorhaben richtigen Schalung. Denn die Nachhaltigkeit stand immer im Vordergrund.» Er sei dann auf die Firma Woodpecker aufmerksam geworden. Via einem der Objektspezialisten der Woodpecker Group AG, Ruggero Zähringer, seien sie intern an den Fassaden-Profi, Nils Weber, weitergeleitet worden. «Zusammen mit dem Verarbeiter Schütz Holzbau Bedachung AG haben wir das spannende Projekt in Angriff genommen», schwelgt der Bauherr in Erinnerungen.
Interessiert bleiben viele Spaziergänger vor dem wunderschönen Holzhaus stehen: «Wann werden denn die Profile vor den Fenstern zurückgeschnitten?» Diese Frage durfte Herr Hirt schon öfters beantworten. «Viele hätten das Gefühl, mit den Profilen vor den Fenstern sei es dunkel im Innern. Das Gegenteil ist aber der Fall. Denn das Sonnenlicht wird am Glas abgelenkt und anschliessend von den Profilen reflektiert. Somit ist es in den Wohnräumen freundliche hell», erklärt uns der gelernte Zimmermann und Hochbauzeichner. Auf die Frage: «Wie sind Sie auf die Idee mit den Profilen vor den Fenstern gekommen?», weiss der kreative Architekt sofort eine Antwort. Er wollte das Haus nicht nur in 3-D-Schalung verkleiden, er wollte was Spezielles. Darum suchte er sich ein Muster aus, das die Fensterbänder betonen würde. Somit entstand die Idee mit den Profilen vor den Fenstern. Ein zusätzlicher Vorteil: Es schützt vor Einbrechern und vor neugierigen Blicken.
Der Hauskauf fand im Jahr 2009 statt. Der Umbau dauerte anschliessend etwa 11 Jahre. Andreas Hirt erinnert sich: «Weil wir vor dem Hauskauf nicht sanieren und dämmen konnten, wohnten wir während den gesamten Umbauarbeiten zu Hause. In den ersten fünf Jahren haben wir alles in Eigenleistung geschafft.» Anschliessen nahmen auch mal Handwerker das Zepter in die Hand. «Wenn uns in dieser Zeit der Baustaub und der Baulärm doch mal zu viel wurde, fuhren wir 2 Wochen in die Ferien.»
Den Energieverbrauch zu senken und die Energiekosten zu mindern, waren die priorisierten Ziele. Nebst Holz an der Fassade, findet man eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, eine Wärmepumpe neben dem Haus und einen Tank für das Regenwasser im Garten. Somit braucht die Familie nur noch Frischwasser fürs Kochen, Waschen und für die Badezimmer. An der Speicherbatterie wird in der Nacht das Plug-in Hybrid Auto aufgeladen.
Fazit: Der Plan «Nachhaltiger Hausumbau» wurde erfolgreich umgesetzt.
Zum Schluss noch ein paar spannende und technische Infos zur Fassade:
Die Produkte im Woodpeckershop:
Architektur, Planung: Andreas Hirt, Umbauwerk GmbH
Verarbeiter Fassade: Ruedi Schütz, Schütz Holzbau Bedachung AG, Kanalstrasse 7, 4415 Lausen
Bilder: Barbara Sorg, die Fotowerkstatt
Am Chäferberg 2a
4133 Pratteln
Tel. +41 79 616 69 00
Key Account Manager / Objektgeschäft Gebiet Mittelland und Nordwest-Schweiz
Tel. +41 79 648 07 43
Holzfassade von Dura Patina
Was, wenn man eine Holzfassade bauen möchte, die ihr Aussehen über die Jahre, wenn überhaupt, nur minimal verändert?
Vulkanische Fassade von Rockpanel
AMAG lancierte am Circle beim Flughafen Zürich das erste Kompetenzzentrum für neue nachhaltige, individuelle Mobilität.
Innenausbau mit viel Holz
Holz ist der bevorzugte Werkstoff der kreativen Messebauer von hplus. Man soll Holz überall spüren, sehen und riechen.
Holzfurnierte Platten im Apart Hotel
Schön und funktionell: Der Innenausbau im Hotel in Adelboden mit holzfurnierten Platten im Brettcharakter.
Coop setzt bei den neuen Fassaden auf den Trend-Werkstoff Holz. Die Holzprofile von Dura Patina sind langlebig und sehr pflegeleicht.
Ästhetisch und nachhaltig sollte die neue Gebäudeverkleidung sein: Diese Aufgabe von Auftraggeber Coop für die neuen Holzfassaden führte das Planungsbüro Bautakt AG nach gründlicher Recherche zu Woodpecker und den langlebigen, äusserst pflegeleichten Holzprofilen von Dura Patina.
Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der auf Witterungseinflüsse unterschiedlich reagiert. Was aber, wenn man eine Holzfassade bauen möchte, die ihr Aussehen über die Jahre, wenn überhaupt, nur minimal verändert? Auch bei der Coop Fassade im Tessiner Verscio war das ein Thema. Die Südseite der Fassade wird hoher Sonneneinstrahlung ausgesetzt sein und bei einer herkömmlichen Holzfassade nach und nach grauer werden. Während die Wetterseite unregelmässig dunkler werden würde, Sonnenstube Tessin hin oder her.
Die Holzprofile Dura Patina beugen dem beschriebenen Witterungsprozess vor, in dem das Weisstannenholz durch Oxidation bereits vorvergraut wird. Die geschieht durchgängig und nicht nur oberflächlich farbpigmentiert, wie z.B. bei einer Lackierung, bei der gerne auch mal die Farbe abblättert. Mit einer speziellen Technologie werden natürliche Öle im Holz verankert, was zu einer hohen Wasserabweisung und zu einer geringeren Anfälligkeit für Pilzbefall führt.
Auch wenn wir mit der Ewigkeit im Titel vielleicht ein wenig übertrieben haben – alle diese Faktoren machen Dura Patina extrem langlebig und pflegeleicht.
Dura Patina ist übrigens auch zertifiziert und erfüllt die Anforderungen von eco-bau und Minergie-Eco mit der Bewertung eco 1.
Die Fassade beim Coop in Verscio wurde verdeckt montiert, das heisst, keine sichtbaren Schrauben. Einerseits geschah dies gemäss Bautakt-Projektleiter Dario Frieden aus ästhetischen Gründen, andererseits stellt eine Schraube auch immer eine «Verletzung» des Holzes dar, bei der z.B. Wasser eindringen könnte. Auch der Bodensockel und das metallene Dachprofil schützen die Profilenden jeweils unten und oben vor übermässigem Wasserkontakt.
Dura Patina ist Holz und deshalb auch so gut zu verarbeiten wie Holz. Die Rückmeldung des verarbeitenden Holzbauers dazu war jedenfalls durchwegs positiv: «Extrem gute Qualität und sehr gut geeignet, weil keine grossen Äste, Zeichnungen oder Verformungen.»
Verwendetes Material: Dura Patina kristallgrau
Planungsbüro: Bautakt AG
Bilder fotografiert von: Riccardo Götz
©Woodpecker Group AG
Innenausbau mit viel Holz
Holz ist der bevorzugte Werkstoff der kreativen Messebauer von hplus. Man soll Holz überall spüren, sehen und riechen.
Holzfurnierte Platten im Apart Hotel
Schön und funktionell: Der Innenausbau im Hotel in Adelboden mit holzfurnierten Platten im Brettcharakter.
Erweiterung Kletterwand
Die Seifert Schreinerei engagierte sich diesen Sommer für ein tolles Freizeit-Aktivitäten-Projekt in Zofingen.
Akustiklösungen im Schulhaus
Es muss nicht immer Holz sein: Für den Neubau wurden Akustik-Filzplatten gleich in den Unterricht integriert.
Holz ist der bevorzugte Werkstoff der kreativen Messebauer von hplus. Man soll Holz überall spüren, sehen und riechen.
Bei hplus fand das Jahr 2020 grösstenteils ohne Messen statt, aber sicher nicht ohne Inspiration! Die engagierten Messebauer aus Zuzwil haben die Zeit genutzt und nach dem Zukauf einer Partnerfirma ein neues Büro in einer grösseren Liegenschaft gebaut. Da sich der Bürotrakt noch im Rohbau befand, hatte hplus die Möglichkeit, die neuen Büros nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu planen und auszubauen. Neben dem Messebau beweisen sie auch ihr Können im kreativen Innenausbau – oft und gerne mit dem Lieblingsmaterial Holz. Holzwerkstoffe sind auch unser Metier und deshalb ist Woodpecker mit dem Standort Frauenfeld ein langjähriger Partner von hplus. Ihr Team konnte auch bei diesem Projekt bei der Auswahl geeigneter Holzwerkstoffe und Fragen zu deren Einsatz auf die Fachberatung unserer Spezialist:innen zählen: Entstanden ist eine neue Arbeits-Wohlfühloase, die gleichzeitig auch als Showroom für die vielfältigen Möglichkeiten von Holz & Co. dient.
Bei hplus arbeiten Holzprofis und so wird bei ihnen auch im Bereich Messebau viel und gerne Holz verbaut. Keine Frage, welches Material das Team auch im Büro am liebsten verwendet. Man soll Holz spüren, sehen und riechen. So wie im Bild oben in der Meeting-Ecke mit Chalet-Ambiente und Blick auf die Churfirsten.
Eine helle und offene Atmosphäre mit spannender Raumaufteilung. Für jeden Bereich im Grossraumbüro wird ein eigenes Highlight gesetzt.
Türen sind in den Räumlichkeiten nur wenige vorhanden und trotzdem sind die einzelnen Arbeits- und Aufenthaltsbereiche räumlich und mit kleinen optischen Tricks klar voneinander getrennt. Als Raumtrenner wurden unter anderem Massivholz-Dielen aus Eiche eingesetzt.
Die Lese-Ecke erinnert an ein Wohnzimmer und zeigt klar die Arbeitsplatz-Philosophie von hplus. Geschäftsleiter Bruno Huser erläutert: «Ca. 60–70% unseres wachen Zustandes sind wir auf der Arbeit. Aus diesem Grund sind wir der Meinung, dass sich jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter bei der Arbeit wie Zuhause fühlen soll – sich wohlfühlen. Nur so kann Schönes entstehen, Leistung abgerufen und Teamspirit gelebt werden.»
Die Akustik-Decke aus Arvenholz zieht sich durch den gesamten Raum. Als Holz-Kontrast dazu wurde Eiche gewählt: Man findet sie z.B. bei den Raumtrennern aus massiver Eiche und bei den grosszügigen Arbeitstischen im Eichen-Look.
Aus Gewichts- und Kostengründen wurde bei den Tischplatten kein Massivholz verwendet, sondern Eichen-Dekorspan.
Verwendetes Material: Spanplatte beschichtet Eurodekor Egger H1318 Wildeiche natur
Klar getrennt und trotzdem integriert. Im Pausenraum wechselt die Atmosphäre in ein gemütliches Café. Das Licht-Design wurde fürs ganze Büro zusammen mit einer Lichtfirma konzipiert und abgestimmt. Die unterschiedlichen Tische stammen aus alten Beizenbeständen und wurden lediglich ein wenig aufgemöbelt.
Die Arve/Zirbe ist wegen ihrer schönen Verästelung und dem wohltuenden, leicht ätherischen Geruch ein persönlicher Holzfavorit von Bruno Huser: «Die Arven-Akustik-Deckenpaneelen passen perfekt zu unserem Design bzw. Konzept. Die zahlbaren Akustikdielen sind ausserdem mit einer sauberen Vorbereitung und einfachen Unterkonstruktion gut zu verarbeiten bzw. zu montieren».
In der Nahaufnahme gut zu sehen: Die Paneelen sind mit einer Karton-Waben-Konstruktion aufgebaut, die die Schallwellen «schluckt» und somit die Nachhallzeit wahrnehmbar verringert. Es ist also gleichzeitig eine schöne und elegante Holzdecke wie auch ein effektives Instrument, um eine angenehme Raumakustik zu schaffen.
Der Einsatz von Karton wirkt sich nicht nur positiv auf die Akustik aus, sondern macht die Deckenpaneelen auch beeindruckend leicht.
Verwendetes Material: Akustikplatte Admonter Acoustics Premium Zirbe Basic
Das Abhängen der Decke ermöglicht die Verkleidung von Haustechnik und wirkt sich ebenfalls positiv auf die Raum-Akustik aus. Die Montage der Paneelen mit den Blechprofilen und Haltekrallen ist grundsätzlich einfach. Aufgrund dessen, dass beim Grundriss keine Wand gerade ist, war auch die Vorbereitung und Montage der Produkte in diesem Fall anspruchsvoller. Hier ist natürlich Erfahrung im Innenausbau gefragt.
Werkstattleiter Peter Hardegger zeigt die Decken-Konstruktion als Trockenübung am Boden. Die Metallschienen sind das Gerüst, an dem die Paneelen aufgehängt werden. Mit einer Federnut werden die einzelnen Paneelen verbunden. Das Decken-Montage-Kit, bestehend aus Blechprofilen und Haltekrallen, kann separat dazu bestellt werden.
Im Bild zu sehen, wie der gesamte Raum noch ohne die Einteilung aussah. Ein reines Grossraumbüro in diesen Dimensionen wäre übrigens eine erhebliche Herausforderung für die Raum-Akustik. Die Akustik-Konzeption sollte deshalb möglichst früh in die Planung einbezogen werden. Bevor der Boden eingebaut werden kann, wird erst die Bodenheizung eingezogen. Dazu ein weiteres Akustik-Detail: Der sogenannte Trittschall ist Raumschalldämpfung nach unten und wird üblicherweise bei einer Bodenheizung bereits in dieser Phase unterlegt
Anschliessend wird der Boden mit Fliess-Estrich übergossen und so für den Parkett vorbereitet. Bei einem Raum in dieser Grösse, der auch noch von Säulen unterbrochen ist, wird ein Parkett nicht schwimmend verlegt, sondern immer auf den Boden geklebt. Ein Teil der Raumaufteilung wurde hier bereits gemacht, in diesem Fall mit Kiefer-Konstruktionsholz sowie Steinwolle zur Dämmung und Fermacell Gipsplatten für die Wände. Bereits gut zu sehen: Praktisch keine Wand wird im 45° Winkel eingezogen. Das verleiht dem Büro später trotz der klaren Raumaufteilung eine spielerische Leichtigkeit.
Verlegt wurde überall der Eichenparkett Leventina aus der Qualiwood Kollektion: Eine ausdrucksstarke Landhaus Eichendiele mit schwarz gekitteten Rissen und und Ästen sowie einer natur geölten Oberfläche.
Verwendetes Material: QUALIWOOD BASIC Landhausdiele Leventina Eiche gebürstet gefast natur geölt
Kleines Detail mit tollem Effekt: Die Arvendielen an der Wand wurden mit schwarzen Platten hinterlegt.
Verwendetes Material: Spanplatte beschichtet SwissDecor Uni U190 Schwarz PE Perl
Alle Informationen zu hplus finden Sie auf: www.hplusgmbh.ch
©Woodpecker. Bilder fotografiert von: www.kontrastreich.ch, hplus und Woodpecker
Akustiklösungen im Schulhaus
Es muss nicht immer Holz sein: Für den Neubau wurden Akustik-Filzplatten gleich in den Unterricht integriert.
Massivholz- oder Fertigparkett?
Wann ist ein Parkett ein Parkett? Und was ist der Unterschied zwischen einem Massivholzparkett und einem Fertigparkett?
Echtes Altholz oder imitierter Look
Wo liegen die Unterschiede? Wir haben Marco Rissi, Altholz-Spezialist am Standort Landquart gefragt.
Die gewölbte Decke in der historischen Stadthalle Zürich stellte eine akustische Herausforderung an die neue Anforderung einer Büronutzung dar.
Was kann der Bestand leisten? Den Architektinnen und Architekten stellte sich bei diesem aussergewöhnlichen Projekt die Frage, ob es nach 40 Jahren Stadthalle und 70 Jahren Autogarage möglich ist, das historische Gebäude seiner dritten Nutzungsepoche zuzuführen.
Yves Schihin von Oxid Architektur erklärt, wie man mit Sonoperf und Weaveperf den Anforderungen an die besondere Akustik der alten Räume auch ästhetisch gerecht werden konnte.
Die Stadthalle wurde aus dem Dornröschenschlaf geküsst, indem die Elemente beider vergangener Epochen wieder sichtbar und die zusammenhängenden Räume wieder wahrnehmbar gemacht wurden. Dies wurde unter anderem mit der Freilegung des ehemaligen Bühnenbogens erreicht.
«Durch das Freilegen der denkmalgeschützten Deckenmalereien an der gewölbten Decke war
die wichtigste Fläche, welche schallabsorbierend wirken könnte, nicht mehr verfügbar.»
«Sonoperf an den Brüstungen der Galerie und Weaveperf im Himmel bei den Oberlichtern haben uns überzeugt, da sie schallmässig hochwirksam und gleichzeitig ästhetisch ansprechend sind.»
Eine Woodpecker-Zusammenarbeit mit
Akustik&Innovation und Oxid Architektur
Akustiklösungen im Schulhaus
Es muss nicht immer Holz sein: Für den Neubau wurden Akustik-Filzplatten gleich in den Unterricht integriert.
Innenausbau mit viel Holz
Holz ist der bevorzugte Werkstoff der kreativen Messebauer von hplus. Man soll Holz überall spüren, sehen und riechen.
Echtes Altholz oder imitierter Look
Wo liegen die Unterschiede? Wir haben Marco Rissi, Altholz-Spezialist am Standort Landquart gefragt.
Für den Schulhaus-Neubau in Basel verwendete das Architekturbüro Luca Selva die Akustikplatten aPerf® und integrierte die Filzplatten gleich in den Unterricht.
Kinder und Jugendliche brauchen viel Bewegungsfreiheit und Unterrichts-Räume, in denen sie und die Erwachsenen sich wohlfühlen.
Alex Pipoz vom Architekturbüro Luca Selva erklärt, welch zentrale Rolle die Akustikplatten im Schulhaus Erlenmatt einnimmt.
Ein Schulhaus hat besondere Ansprüche an die Akustik und das Raumklima. Dem Architekturbüro Luca Selva stellte sich deshalb von Beginn an die zentrale Aufgabe, wie «Schulstube» heute gelebt wird. Für das Projekt Schulhaus Erlenmatt suchten die Architekten nach einem Produkt, das nicht nur schallabsorbierend wirkt, sondern auch unterschiedlich eingebaut werden kann. Sie entschieden sich für aPerf®, weil es alle Ansprüche an Ästhetik, Widerstandsfestigkeit, Verarbeitbarkeit und Akustik erfüllt.
«Durch den Einsatz von aPerf® kann die Nachhallzeit in Räumen verringert werden. So entsteht eine bessere Sprachverständlichkeit, was wiederum die Aufnahmefähigkeit der Lernenden erhöht.»
Die grauen Filzplatten (links im Bild) integrieren sich unauffällig im Raum.
«In den Klassenzimmern wurden Eichenmöbel erstellt mit eingesetzten Absorberflächen. Auch die Klassenzimmertüren sind belegt mit einem Akustikabsorber.
Das Filzmaterial kann als Pinnwand genutzt werden, dadurch wird die Akustikfläche zu einem Teil des Unterrichts.»
«Die abschliessende Luftqualitätsmessung für den Eco-Nachweis hat in allen Räumen, welche mit aPerf® ausgestattet wurden, hervorragende Messwerte aufgezeigt. Aus unserer Sicht ist das Produkt nicht nur als akustisch wirksamer Baustoff ein Gewinn, sondern auch bezogen auf die ECO-Bauweise ein sehr umfangreich einsetzbares Produkt.»
Auf den ersten Blick eine Turnhalle, wie sie in der Schweiz hundertfach vorkommt. Erst auf den zweiten Blick offenbart sich das Geheimnis: Kein Beton sondern absorbierender Akustik-Filz an den Wänden. Wer an seine Schulzeit zurückdenkt, erinnert sich an die Lautstärke in den Turnhallen. Wie es sich wohl im Schulhaus Erlenmatt anhört?
Eine Woodpecker-Zusammenarbeit mit
Akustik&Innovation und Luca Selva Architekten
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